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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Team iThemba zu Besuch im Institut

19. Oktober 2005

iThemba - hope for the future!

Schon vor 14 Uhr warteten die Schüler vom LG 56 darauf, dass sie endlich in den Hörsaal rein durften. Sie wollten das Team iThemba kennen lernen und sehen.

Der Einlass war mit einer fetzigen Musik des Teams gestaltet und sie begrüßten uns Schüler alle mit Handschlag.
Herr Flad wurde wie immer mit Klopfen begrüßt, doch uns empfing er nicht auf Deutsch sondern auf Englisch! Darauf folgte ein Tanz zu der Musik der iThemba-Leute und wir wurden alle zum Klatschen animiert. Natürlich wurden wir auch von dem Team willkommen geheißen und zwar von 2 Moderatoren - der eine sprach Englisch, die andere übersetzte. Alle iThemba-Leute aus Südafrika stellten sich der Reihe nach vor und brachten uns das Tanzen bei.

Dann wurde ein Spiel namens "Ich bin nach Paris gefahren" mit Herrn W. Flad, 2 Schülern, Frau Wolkenstein und einem der iThemba-Männer gespielt.

Es war ein recht abwechslungsreiches Programm. Zum Abschluss tanzten sie und spielten uns einige Szenen vor. Sie handelten von Problemen wie z.B. HIV in Süd-Afrika.

Der Nachmittag hat sich echt gelohnt. Super Tänzer, super Leute, super Musik. Ich fand es klasse und würde es jedem empfehlen.

Franziska Adlung, LG 56

 

Bericht zu iThemba

Am 19. Oktober 2005 war eine Gruppe junger Christen im Institut Dr. Flad zu Gast. Zuerst begegnete ich dieser Veranstaltung mit Skepsis, die aber sehr schnell in Begeisterung umschlug. Statt eines erwarteten konservativ gehaltenen Gottesdienstes mit einer langweiligen Predigt, erwartete uns eine Gruppe junger dynamischer Menschen verschiedener Nationalitäten, die tanzten und sangen. Zu Beginn wurden alle persönlich mit Handschlag begrüßt. Bald darauf erklang im Hörsaal laute Musik, die erste Tanzeinlage begann. Später brachte iThemba allen Zuhörern noch einen Tanz bei. Sehr überrascht, hat mich persönlich, die Lebensfreude mit der die Gruppe auch schnell das Publikum ansteckte. Nach vielen begeisternden Tanzeinlagen wurden zum Schluss noch zwei Sketche gezeigt, die die zwei größten Probleme von Südafrika verdeutlichten: HIV und Apartheid.

Auch diese doch schwierigen Themen konnte iThemba dem Publikum gut vermitteln. Alles in allem hat mir dieser abwechslungsreiche Nachmittag mit iThemba sehr gut gefallen.

Florian Wezel, LG 56

 

"Hope for the future"

"Hope for the future" so heißt das Motto der Christlichen Missionsgruppe aus Südafrika, die heute bei uns zu Gast war. Sie nennen sich "iThemba", auf Deutsch übersetzt "Hoffnung".

Was uns am Anfang schon sehr überraschte, war die freundliche, offene und herzliche Art, mit der sie uns empfingen.
iThemba sammelt Spenden für ein Straßenkinderheim und für das Retabile Aids-Kinderheim in Südafrika.

Zur Einführung gab es Südafrikanische Rhythmen, sowie überwältigende Tanz- und Gesangseinlagen, in denen sie uns aktiv mit einbezogen.
Es gab auch ein unterhaltsames Spiel, das jedem ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Mit Begeisterung beteiligten sich auch Herr W. Flad und Frau Wolkenstein.

Das wahre Leben in Südafrika schilderten sie uns an dramatischen Szenen.
In der ersten Szene versuchten sie uns nahe zu bringen, was ihnen meiner Meinung nach auch gelungen ist, gegen Aids - HIV anzukämpfen. Sie erklärten uns, dass es ein globales Problem ist und nicht nur die Betroffenen etwas angeht, sondern auch die gesamte Weltbevölkerung. Sie schilderten uns, dass die Menschen, die mit so einem Virus infiziert sind, verachtet und ausgeschlossen werden. Gerade so sollte man nicht mit den Menschen umgehen, man muss mit ihnen reden und sich um sie kümmern. Doch viele wollen das nicht einsehen und beachten dieses Problem nicht, weil sie ja nicht betroffen sind.

Auch ein großes Problem in Südafrika und auch auf der ganzen Welt ist Rassismus.
Es gibt Menschen mit Vorurteilen gegenüber Dunkelhäutigen, als Lügner, Betrüger, Diebe usw. werden sie bezeichnet.

Die Mitglieder von iThemba erzählten uns, was für einen Hass sie früher auf die Weißen hatten.
Diese Vorurteile gegenüber Weißen kommt von dem so genannten Gesetz "Apartheid". Es besagt z.B. dass Weiße und Schwarze getrennt leben müssen und jeder weiße Mensch mehr Rechte als ein Schwarzer hat. Die Schwarzen haben lediglich das Recht für sie zu arbeiten. So begannen die Dunkelhäutigen bei den Weißen einzubrechen und sie zu bestehlen, weil sie selbst keinen Besitz hatten.

Die Mitglieder der iThemba Gruppe haben diesen Hass nicht mehr, weil sie ihre Hoffnung in Jesus gefunden haben. Durch ihren Glauben und die Kraft, die dieser Glaube ihnen gibt, konnten sie diese Erfahrungen verarbeiten.

Nach ihrem Auftritt konnte man bei Kaffee und Kuchen noch im Semi-gelb mit ihnen reden und mehr über sie erfahren. Es waren interessante und offene Gespräche.

Im Großen und Ganzen war es für jeden Schüler (und vielleicht auch für Lehrer) eine positive Bereicherung.
Ich hoffe, wir dürfen diese Gruppe nochmals bei uns Willkommen heißen.

Daniela Greulich, LG 56

 

Team iThemba zu Gast am Institut

Das Team iThemba ist eine Gruppe von jungen Leuten, die zeigen wie es sein kann, aber die auch zeigen wie es ist. Team iThemba das sind fünf Farbige und zwei Weiße.

Sie kommen alle aus dem Süden von Afrika, bis auf ein Mädchen aus Deutschland. Die Gruppe hat das Motto: "Hope for the future". Und sie zeigen das auch durch Tanz, Spiel, Spaß und dem Vertrauen zu Christus.
iThemba heißt "Hoffnung".
Sie haben uns gezeigt, dass es keinen Unterschied macht, anders zu sein, denn sie spielten ein kleines Spiel mit Herrn Flad, Frau Wolkenstein und ein paar Mitschülern.
Der Fünfte war ein Farbiger vom Team iThemba.

Zusammen spielten sie "Ich packe meinen Koffer". Sie haben auch getanzt, für uns und mit uns. Aber sie berichteten auch über die Probleme die immer noch in Afrika herrschen.

Eines dieser Probleme ist AIDS. In Afrika ist AIDS wohl am meisten verbreitet, trotzdem werden die Betroffenen immer noch wie Aussätzige behandelt. iThemba hat das in einer kleinen Theaterszene gezeigt. Aber sie haben auch gezeigt, dass man den Betroffenen helfen kann, ihren Mut und ihre Lebenslust nicht zu verlieren.

Das zweite große Problem ist die Apartheid, sie herrscht in Afrika seit der Kolonialzeit. Apartheid ist die Separation von Menschen, andersfarbigen Menschen. Ein iThemba Mitglied hat berichtet, dass er selbst davon betroffen war. Er berichtete, dass sein Vater aufgrund von Apartheid getötet worden ist, weil er dagegen vorgehen wollte und seine Mutter brutal zusammengeschlagen worden ist.

iThemba gab auf diese Probleme eine Antwort. Sie sangen ein Lied auf Afrikanisch über das Zusammenleben. Abgeschlossen wurde dieser Event durch einen Tanz mit einem Mitschüler. Herr Flad ließ unsere Gäste noch ins Gästebuch schreiben und hat ihnen noch ein kleines Geschenk überreicht.

iThemba hat mir sehr gut gefallen, denn sie haben es geschafft, Hoffnung, Vertrauen und Freundschaft zu finden. Die Lieder die sie gesungen haben, die Tänze die sie getanzt haben, all dieses hat gezeigt, dass es ihnen gut geht. Mit Sicherheit nicht ohne Vertrauen, auch zu Gott.

Daniel Kübler, LG 56

 

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