Adventsfeier im Institut Dr. Flad
Die Adventszeit hat nun begonnen, die Gemüter sind erhitzt vom Glühwein und vom Weihnachtsfieber. Die kalte Jahreszeit, die es nun hoffentlich bald auch zu uns schafft, zieht jedes Jahr wieder sowohl die Großen als auch die Kleinen in ihren Bann. Das nahende Fest ist überall zu spüren. In dieser Zeit grübeln, rätseln und bangen viele, auch artige Kinder über die eine Frage: Kommt er?
Unter diesem Titel boten Peter Gorges und Achim Meyer am 4. Dezember bei der Adventsfeier im Institut ein Weihnachtsprogramm, das das Fest der Feste und die Adventszeit aus vielen und auch ungewöhnlichen Perspektiven beleuchtete.
Mit viel Witz und meist "beswingter" Musik, die der studierte Musiker Achim Meyer in höchster Präzision auf dem Keyboard darbot, wurden wir auf die Adventszeit eingestimmt.
Zu Beginn waren wir alle sehr überrascht, als ein wahrhaftiger Weihnachtsmann in den voll besetzten Hörsaal des Instituts hineinpolterte, der auch noch singen konnte. So etwas sieht man nicht alle Weihnachten! Dieser Weihnachtsmann, der im Laufe des Nachmittages einige Kilo verlor und zu Peter Gorges wurde, bemühte sich sehr, den Ausführungen seines sehr musikalischen Knechtes Ruprecht zu folgen. Dieser verkündete nicht ohne Stolz seine Strategie zur optimalen Vermarktung der Weihnacht. Was nun folgte, glich der Marktstrategie eines Unternehmens. Mit diesem und andren Sketchen karikierte das Duo/Duett die häufig offensiv-aggressive Verkaufsstrategie vieler Kaufhäuser, die schon im September Lebkuchen anbieten und arme Passanten mit Weihnachtsliedern belästigen.
Ein wichtiger Punkt war natürlich die Frage: gibt es denn den Weihnachtsmann?
Diese Frage wurde mathematisch angegangen, was dem Mathematiklehrer Meyer keine Probleme bereitete. Er rechnete vor, dass der Weihnachtmann mit 3000facher Schallgeschwindigkeit seine Geschenke ausliefern müsste, wobei es ihn mit der 17500fachen Erdbeschleunigung in seinen Sitz presst und seine Rentiere (inklusive ihm) wegen der Luftreibung innerhalb von Millisekunden verpuffen.
Doch ganz abgesehen von den vielen wirklich lustigen Sketchen und Liedern brachten sie uns noch einmal nahe, warum man an Weihnachten anderen Geschenke macht. Denn Jesus schenkte uns sein Leben. Daran erinnert dieser Brauch. Nun mit diesen und vielen anderen nützlichen Dingen gerüstet verließen wir die Feier und an diesen Nachmittag wird man sich alle Weihnachten gern erinnern.
Dirk Winkelmann, LG 57
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