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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Adventfeier im Institut

4. Dezember 2006

Zu Gast waren Peter Gorges und Achim Meyer. Sie präsentierten Texte, Gedichte, Sketche und Lieder zu "allen möglichen und unmöglichen vorweihnachtlichen Lebenslagen".
Website: Kommt er ...? Oder kommt er etwa doch?!

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größer Adventsfeier im Institut Dr. Flad

Die Adventszeit hat nun begonnen, die Gemüter sind erhitzt vom Glühwein und vom Weihnachtsfieber. Die kalte Jahreszeit, die es nun hoffentlich bald auch zu uns schafft, zieht jedes Jahr wieder sowohl die Großen als auch die Kleinen in ihren Bann. Das nahende Fest ist überall zu spüren. In dieser Zeit grübeln, rätseln und bangen viele, auch artige Kinder über die eine Frage: Kommt er?

Unter diesem Titel boten Peter Gorges und Achim Meyer am 4. Dezember bei der Adventsfeier im Institut ein Weihnachtsprogramm, das das Fest der Feste und die Adventszeit aus vielen und auch ungewöhnlichen Perspektiven beleuchtete.

Mit viel Witz und meist "beswingter" Musik, die der studierte Musiker Achim Meyer in höchster Präzision auf dem Keyboard darbot, wurden wir auf die Adventszeit eingestimmt.

Zu Beginn waren wir alle sehr überrascht, als ein wahrhaftiger Weihnachtsmann in den voll besetzten Hörsaal des Instituts hineinpolterte, der auch noch singen konnte. So etwas sieht man nicht alle Weihnachten! Dieser Weihnachtsmann, der im Laufe des Nachmittages einige Kilo verlor und zu Peter Gorges wurde, bemühte sich sehr, den Ausführungen seines sehr musikalischen Knechtes Ruprecht zu folgen. Dieser verkündete nicht ohne Stolz seine Strategie zur optimalen Vermarktung der Weihnacht. Was nun folgte, glich der Marktstrategie eines Unternehmens. Mit diesem und andren Sketchen karikierte das Duo/Duett die häufig offensiv-aggressive Verkaufsstrategie vieler Kaufhäuser, die schon im September Lebkuchen anbieten und arme Passanten mit Weihnachtsliedern belästigen.

Ein wichtiger Punkt war natürlich die Frage: gibt es denn den Weihnachtsmann?

Diese Frage wurde mathematisch angegangen, was dem Mathematiklehrer Meyer keine Probleme bereitete. Er rechnete vor, dass der Weihnachtmann mit 3000facher Schallgeschwindigkeit seine Geschenke ausliefern müsste, wobei es ihn mit der 17500fachen Erdbeschleunigung in seinen Sitz presst und seine Rentiere (inklusive ihm) wegen der Luftreibung innerhalb von Millisekunden verpuffen.

Doch ganz abgesehen von den vielen wirklich lustigen Sketchen und Liedern brachten sie uns noch einmal nahe, warum man an Weihnachten anderen Geschenke macht. Denn Jesus schenkte uns sein Leben. Daran erinnert dieser Brauch. Nun mit diesen und vielen anderen nützlichen Dingen gerüstet verließen wir die Feier und an diesen Nachmittag wird man sich alle Weihnachten gern erinnern.

Dirk Winkelmann, LG 57

 

O DU FRÖHLICHE ...

Anlässlich der angebrochenen Adventszeit durften die "Fladianer" am 4. Dezember eine gelungene Darbietung der Künstler Peter Gorges und Achim Meyer genießen.

Die Feier stand unter dem Motto:
"Kommt er? Oder kommt er etwa doch?"

Das Spektakel begann, als der X-Man (früher Weihnachtsmann) mit einem lauten "HOHOHO!" den Hörsaal betrat! Begleitet von Knecht Ruprecht am Keyboard, trug er viele witzige Lieder und Geschichten, wie die vom "Schneeseekleerehfeedrehzehwehtee", vor.

größer Wir erhielten eine Einführung in die neuzeitliche "Weihnachtssprache":
Kick-off-Veranstaltung - 1. Advent
Service Provider - Engel, Elfen und Rentiere
Let's keep the candle burning - Frohe Weihnachten

Es gab viel zu Lachen, gleichzeitig wurde man aber auch gezielt zum Nachdenken angeregt. Satirisch verpackt wurde die Kritik am kommerziellen Weihnachten geäußert. Schon im Altweibersommer fangen die Geschäfte mit dem Wettrüsten an. Wer hat am schnellsten die meisten Lichter aufgehängt. Spätestens im September stehen schon die Schokoladen X-Man in den Regalen der Supermärkte ...
"Weihnachten bis zum Äußersten!"

Ist Weihnachten heutzutage das Fest der Vorfreude darauf, dass es nach 2 Tagen schon wieder vorbei ist?
Warum haben manche Kinder einen seitenlangen Wunschzettel mit teuren Geschenken, wohingegen sich andere einfach nur ein passendes Paar Schuhe wünschen?

Diese Zwiespältigkeit der Weihnachtszeit spiegelte auch die Musik durch den Wechsel zwischen Dur und Moll sehr gut wieder. Glücklicherweise konnten die beiden Gäste für einen gelungenen Abschluss noch die Existenz des Weihnachtsmannes beweisen:
Die Heisenberg'sche Unschärfen-Theorie, bezogen auf den Weihnachtsmann, besagt, dass seine Position total unbestimmt ist und er zu einer beliebigen Zeit überall sein kann. Nur so schafft er es, alle Kinder der Erde in dieser kurzen Zeit aufzusuchen.

Wir denken, dass jeder die Adventszeit auf seine Weise genießen sollte. Der Nachmittag war auf jeden Fall ein gelungener Auftakt!
In diesem Sinne: Rum bum bum bum bum bum bumbaaaaaa!

Anja Barth und Evelin Sastre Chueca, LG 57

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