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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Sprung ins Ungewisse?

Impulse für einen guten Start ins neue Jahr

Sprung ins Ungewisse? Ein neues Blatt im Buch des Lebens

Es gibt viele Bilder, mit denen man ein neues Jahr anschaulich beschreiben kann. Ein neues Jahr gleicht tatsächlich einem Buch, das noch unaufgeschlagen vor uns liegt. Es ist wie eine Schneelandschaft, die noch keine Fußspuren aufweist, eine Reise in ein Land, in dem man noch nie war, oder, wie auf unserem Titelbild, der Sprung eines Skifliegers ins Unbekannte.

Für manchen wird das Jahr 2007 ein Jahr wie jedes andere werden. Es wird geprägt sein von der Routine, von beruflicher oder familiärer Belastung und von der Suche nach kleinen Nischen der Entspannung und Erholung.

Für manchen wird es aber auch ein Jahr, mit großen Herausforderungen und neuen Chancen werden. Es wird bestimmt sein von hoffnungsvollen Erwartungen, von konkreten Zielen und bereichernden Aktivitäten.

Für andere wird es dagegen ein Jahr großer Überraschungen und Unsicherheiten werden. Neues wird auf sie einstürmen, Veränderung wird angesagt sein und vertraute Situation werden sich unter Umständen völlig verändern.

Für einige wird es das letzte Jahr ihres Lebens sein. Ob wir selbst, ob Familienangehörige, Bekannte oder Freunde - auch die Auseinandersetzung mit Tod und Sterben wird das neue Jahr für den einen oder anderen von uns prägen.

Am Jahreswechsel haben mich in diesem Zusammenhang ein paar Verse von Johannes Jourdan begleitet, die ich mir mitnehmen und an die ich mich immer mal wieder erinnern möchte.

"Des Lebens Jahre uns entgleiten gleich einem Strom nach ewigem Rat. Du wendest wieder, Herr der Zeiten, im Buch des Lebens um ein Blatt. Wie immer auch dies Jahr mag enden, nur du kennst meinen Weg allein. Du hältst auch meine Zeit in Händen und lässt mich tief geborgen sein. Es steht die Zeit in deinen Händen, lass sie uns füllen still und treu. Und wenn du dieses Blatt magst wenden, so gib, dass es kein leeres sei."

Bernhard Matzel

 

Text mit freundlicher Genehmigung den Marburger Medien entnommen.