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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Jahreslosung 2013

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Hebräer 13,14 / Jahreslosung für 2013

Jahreslosung 2013 - Bild mit freundlicher Genehmigung der Jahreslosung im Verlag am Birnbach www.verlagambirnbach.de verwendet

Wann immer ich nach oben seh',
wann immer ich die Sterne seh',
denk' ich an die Ewigkeit
und an Gottes Herrlichkeit.

Von da droben schaut der Herr,
auf Menschen, Tiere, Sonne, Meer.
Er baut schon an der Zukunftsstadt,
die Überfluss und Segen hat.

Wir wissen wohl, es wird einst kommen,
der Berg ist jetzt noch nicht erklommen.
Doch die Hoffnung wohnt in jedem,
der da sucht das ew'ge Leben.

In Christus ist das Ziel verborgen,
noch dämmert nicht der gold'ne Morgen.
Doch sät er schon die Zuversicht,
und leuchtet uns mit seinem Licht.

Denn eines Tages seh'n wir ihn,
dann fällt ab das Tun und Müh'n.
Dann treten ein die Jesus lieben,
in die neue Stadt dort drüben.

Die alte Welt, sie wird vergeh'n,
die neue Erde kann entsteh'n,
gebaut auf Glaube, Hoffnung, Liebe,
wo Gott das einzig Licht uns bliebe.

Noch suchen wir die neue Stadt,
und jeder, der kein Wohnrecht hat,
in dieser Welt, der wird sie sehen,
in Gottes neue Welt eingehen.

 

Jahreslosung 2013

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14 / Jahreslosung für 2013

Ich musste schon einige Male aus beruflichen Gründen umziehen. Manchmal blicke ich neidisch auf die, die fest verwurzelt sind in ihrem Heimatort, verwoben in ein Dickicht aus Verwandten, Freunden, Klassenkameraden, Kollegen, Gemeindemitgliedern und anderen. Aber so ein Dickicht kann auch ganz schön eng und stickig sein. Durch das häufige Wechseln bewahrte ich mir eine gewisse Lebendigkeit und Beweglichkeit und gewann einen weiteren Horizont und Bekanntenkreis. Bilde ich mir jedenfalls ein. Und kann vielleicht auch das Gefühl des Unterwegsseins und die Sehnsucht nach zukünftiger Heimat und städtischem Leben besser nachvollziehen, so wie ich es beim Schreiber des Hebräerbriefs entdecke.

Es gibt in diesem Leben nichts Bleibendes. Wir sind unterwegs. Das gilt für jeden. Aber besonders für einen, der mit Jesus unterwegs ist und das sichere Lager, die befestigte Stadt, verlassen hat (Vers 12.13). Ich spüre immer öfter, wie fremd mir diese Welt mit ihren eigenen Gesetzen, Verhaltensweisen und Werten ist, obwohl ich mich bemühe, nicht weltfremd zu leben. Wir sind unterwegs. Auch im neuen Jahr. Mit Jesus, der gestern und heute und in Ewigkeit derselbe ist (Vers 8).

Hans-Werner Kube, Wort für Heute 2013 © 2012 SCM Bundes-Verlag, Witten

 

Bild mit freundlicher Genehmigung der Jahreslosung im Verlag am Birnbach entnommen. Gedicht mit freundlicher Genehmigung von www.christliche-autoren.de.