Weltwassertag: Wasser und nachhaltige Entwicklung
Zum Weltwassertag am 22. März 2015
Am 22. März 2015 wurde weltweit der Tag des Wassers begangen. Aus diesem Anlass fand, wie in den vergangenen Jahren, im Institut eine Veranstaltung statt. Bereits 1992 hatte die Vollversammlung der Vereinten Nationen beschlossen, alljährlich am 22. März den Tag des Wassers zu begehen. Gemeinsam beleuchteten die Dozenten Dr. Jürgen Flad und Frau Schmitt-Bucher die Bedeutung des Wassers aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei auch auf bereits im Unterricht Besprochenes zurückgegriffen werden konnte. Dr. Flad legte den Schwerpunkt auf naturwissenschaftliche Aspekte. Aber auch religiöse, philosophische, kulturelle... Besonderheiten bezog er in seinen Unterricht mit ein. Der Mensch selbst besteht zu ca. 70% aus Wasser. All seine Aktivitäten sind ohne Wasser nicht möglich: ohne Wasser kein Leben! Im Jahr 2002 deklarierten es die Vereinten Nationen als Menschenrecht, Zugang zu sauberem Wasser zu haben. Wasser ist kein x-beliebiges Handelsgut! Scheinbar ist Wasser unerschöpflich. Tatsächlich sind ca. 71% der Erde mit Wasser bedeckt. Tatsächlich stehen der Menschheit davon nur ca. 3% als Süßwasserreserven zur Verfügung. Je mehr die Weltbevölkerung zunimmt, umso weniger Süßwasser steht pro Kopf zur Verfügung. Wasser kann im Gegensatz zu Öl nicht ersetzt werden. Manch ein Experte prophezeit, die Kriege des 21. Jahrhunderts seien nicht mehr Kriege um Öl, sondern um Wasser, da Bevölkerungswachstum, Wasserverschwendung und Klimaveränderungen den Wassermangel verschärfen werden. Angela Schmitt-Bucher |
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