Vielseitige Berufschancen
Die Berufsbilder wie auch die Erwartungen der Arbeitgeber haben sich nicht nur für CTAs gewandelt. Kompetent ausgebildete chemische Fachkräfte werden zukünftig nicht nur in der Analytik, in der Forschung oder in der Umweltsanierung eingesetzt, sie sind beispielsweise auch in den Bereichen Biochemie, Pharmazie, alternative Energiequellen und nachwachsende Rohstoffe gefragt. Die Forderung nach Qualitätskontrolle, nach Schadstoffanalysen und vor allem Fragen des Verbraucherschutzes bestimmen schon heute großteils innerbetriebliche Abläufe. Deshalb haben künftig eigenverantwortlich arbeitende, fachkompetente und leistungsbereite Mitarbeiter die besten Chancen. Auch diesem Anspruch wird im Institut Dr. Flad neben der erweiterten Wissensvermittlung verstärkt Rechnung getragen. Gute Leistungen werden daher bereits nach der Ausbildung neben den guten Noten "mit klingender Münze" honoriert. Die seit Jahren praktizierte Regelung des Fördervereins der Schule "bei guter Leistung Schulgeld zurück" sorgt für einen gehörigen Motivationsschub. Zusätzlich bietet das Institut unter dem Stichwort "Studiere gleich und zahle später" mit zinslosen Ausbildungsdarlehen eine weitere unbürokratische Hilfe, um die Chancengleichheit auch für finanziell Benachteiligte zu wahren. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass "Fladianer" gesuchte Fachkräfte sind und seit eh und je der Schule für jeden Absolventen mehrere Stellenangebote vorliegen. Manche schließen noch ein Studium an, und manch einer hat sich mit großem Erfolg selbstständig gemacht.
Innovation und internationaler Ideenaustausch
"Eine moderne Schule ist keine Insel, sie muss sich in der Bildungs- und Erziehungsarbeit als lernende Organisation sehen, wo neue Medien, neue Unterrichtsformen, aber auch qualitätssichernde Maßnahmen erprobt und eingesetzt werden. Für die Zukunft gerüstet zu sein, heißt weltweit voneinander und miteinander lernen", so Schulleiter Wolfgang Flad. Seit 1999 gehört das Institut zum Netzwerk innovativer Schulen der Bertelsmann Stiftung. Ziel ist es, mit zeitgemäßen Konzepten einen permanenten Schulentwicklungsprozess in Gang zu setzen und sich den aktuellen Herausforderungen des Bildungswesens zu stellen. Das Institut Dr. Flad brachte in diesen Verbund neben den vielfältigen Erfahrungen im Rahmen internationaler Umweltprojekte und anderer Kooperationsmodelle auch die bereits praktizierte Personalführung und Personalentwicklung nach den Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems ein. Bereits 1998 war eine Hamburger Zertifizierungsgesellschaft mit der freiwilligen Überprüfung des gesamten Lehrbetriebs am Institut Dr. Flad beauftragt worden, und seitdem ist das Institut als erste und einzige Chemieschule Deutschlands nach DIN EN ISO 9002 zertifiziert. Alle qualitätsbestimmenden Arbeitsabläufe in der Stuttgarter unesco-projekt-schule wurden als "vorbildlich" bezeichnet. "Eine Schule sollte sich in der Ausbildung nicht an Mindestvorgaben orientieren und außerdem Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten", so Schulleiter Wolfgang Flad.
Transparenter Schulbetrieb lädt zum Lokaltermin ein
Berufsinformationstage, Experimentiersamstage, BORS und BOGY sowie die unverbindliche und kostenlose Teilnahme am Unterricht sind beispielsweise im Institut Dr. Flad nur einige der vielfältigen und wertvollen Informationsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es keinen "Tag der offenen Tür", denn Jahr für Jahr gibt es das "Jahr der offenen Tür". Besucher sind jederzeit willkommen. Schnell und bequem lassen sich vorab auch viele Informationen hier aus unserer Website beziehen. Schriftliche Unterlagen können per Fax unter 0711/63746-18, per E-Mail unter info@chf.de oder telefonisch unter 0711/63746-0 angefordert werden.