TUBAG-Erfinder Heinz Hartmann zu Gast am Institut Dr. Flad
Salbenrezeptur, das bedeutet für PTAs meist minutenlanges Rühren, aufwendiges Säubern von Fantaschale und Pistill sowie zu guter letzt das komplizierte Abfüllen in ein Abgabegefäß. Dass dies heutzutage nicht mehr so sein muss, bewies Gastdozent Apotheker Heinz Hartmann im Rahmen seines Workshops am 5. Dezember 2000 im Galenik-Labor des Institutes.
Nach dem Motto "Learning by doing" gelang es Herrn Hartmann, den PTAs Spaß an seiner Erfindung zu vermitteln!
Bei den ständig wachsenden Anforderungen an die Apotheken-Rezeptur stellt das TUBAG-System eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Herstellungsmethoden dar.
Dank seines TUBAG-Rolliersystems können halbfeste Zubereitungen, wie z.B. Salben, Cremes oder Gele, in nur 5 Minuten hergestellt werden. Die Salbenbestandteile werden in einen transparenten Schlauchbeutel (TUBAG: tube = Schlauch, bag = Beutel) eingewogen und mit Hilfe von Rollierstäben homogen gemischt. Anschließend wird die fertige Salbe mitsamt Schlauch in eine Aluminium-Tube gefüllt.
Diese Herstellung im geschlossenen System bietet entscheidende Vorteile:
- Optimale hygienische Bedingungen im Sinne der GMP-Regeln
- Genaue Inprozesskontrollen und Begutachtung der fertigen Rezeptur
- Wesentliche Zeitersparnis von teilweise über 80%
- Verlustfreies Abfüllen in das Abgabebehältnis
Nach dem Motto "Learning by doing" gelang es Herrn Hartmann, den PTAs Spaß an seiner Erfindung zu vermitteln!
Bei den ständig wachsenden Anforderungen an die Apotheken-Rezeptur stellt das TUBAG-System eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Herstellungsmethoden dar.