Das Institut lässt sich bereits seit Jahren in sicherheitstechnischen Fragen zusätzlich durch externe Sicherheitsfachkräfte beraten um damit, neben den gesetzlichen Vorgaben des Arbeitssicherheitsgesetzes, eine umfangreiche Prävention und eine ständige Verbesserung der bestehenden Verhältnisse zu erreichen. Im Rahmen von Betriebsbegehungen und Arbeitsplatzanalysen nach unterschiedlichsten Gesichtspunkten werden mögliche Schwachstellen aufgedeckt und beseitigt. So sind beispielsweise die regelmäßige Kontrolle aller Löscheinrichtungen, der Absauganlagen, der elektrischen Geräte oder der Rettungs- und Fluchtwege ebenso selbstverständlich wie die optimale Ausstattung von Bildschirmarbeitsplätzen für Schüler und Mitarbeiter oder die Gewährleistung bester Lichtverhältnisse in den Hörsälen und Labors.
Neben der Kontrolle der technischen Einrichtungen nach Sicherheitsaspekten werden auch sämtliche Praktika ständig einer kritischen Überprüfung unterzogen, um beispielsweise den Einsatz von Gefahrstoffen zu minimieren, gänzlich zu vermeiden oder Versuche so umzustellen, dass entsprechende Ersatzstoffe verwendet werden können.
Neben den ohnehin stattfindenden Belehrungen zum Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen und zur Arbeitssicherheit wird darüberhinaus den Schülern im Rahmen eines Seminars die entsprechende Sachkunde vermittelt und durch eine abschließende Prüfung durch das Regierungspräsidium Stuttgart zertifiziert.