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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
Stuttgarter Köpfe   (11/2000)

100 Portraits von Kristina Schober-Wende

Stuttgarter Köpfe Seit 17 Jahren zählt das "Portrait der Woche" im Stuttgarter Wochenblatt "zum Meistgelesensten, was in Stuttgart veröffentlicht wird". An dieser Stelle soll kein Eigenlob verteilt werden. Zitiert wird Staatsminister Christof Palmer, der am vorigen Sonntag im Studiosaal des Südwestrundfunks (SWR) die Laudatio auf unsere Kolumnistin Kristina Schober-Wende hielt. Sie, die seit dieser Zeit, das Portrait der Woche zum Markenzeichen gemacht hat, stellte aus den 850 Portraits, 100 "Stuttgarter Köpfe" zusammen und veröffentlicht sie nun im Hohenheimer Verlag als Buch.

Palmer betonte den etwas anderen Ansatz, den Kristina Schober-Wende bei all ihren Portraits gewählt hat: "Ihr ist es immer um den Menschen gegangen, nicht um die Institution, der Mensch hinter der Sache ist es, der zählt." Sie habe es auch nicht mit Hans Georg Lichtenberg, dem großen deutschen Zyniker und Aphoristiker gehalten und die Schwachheiten großer Leute publik gemacht. "Sie ist einfühlsam auf ihre Gesprächspartner eingegangen und sie haben ihr mehr erzählt als vielen anderen. So ist aus den Stuttgarter Köpfen eine Menschenfibel geworden", schlussfolgert Palmer.

Lob spendete bereits eingangs der Hausherr SWR-Intendant Peter Voß der Autorin. Er bezeichnete sie als "Brückenbauerin", die den Stuttgartern wichtige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft näher bringe. Allgemeine Heiterkeit erntete Voß mit seiner Aussage, dass es reiner Zufall sei, dass er selbst im Hohenheimer Verlag publiziere und im Buch der 100 Köpfe vorkomme.

Verleger Ulrich Frank-Planitz verteilte ebenfalls Lob: "Das Buch ist ein Kompliment für Stuttgart", meinte er. Es präsentiere Menschen, die in der Stadt etwas bewegt hätten und dies seien nicht nur Schwaben, wie er schmunzelnd anfügte.

Eines der 100 Portraits stellt Wolfgang Flad vor.

(Stuttgarter Wochenblatt vom 16. November 2000)