"Water: New Policies and Technologies to Protect and Conserve a Vital Natural Resource. An American and International Perspective."
Roberta Haley Savage, President of America's Clean Water Foundation (ACWF)
Gastvortrag am 23. April 2004 im Institut Dr. Flad
in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum, James-F.-Byrnes-Institut e.V.
Miss Savages Beweggründe für ihren aktiven Einsatz für besseres Wasser waren und sind hauptsächlich unmittelbare persönliche Erfahrungen. Sie wuchs im Süden von Kalifornien auf, wo man nicht nur sehr viele Wassersportarten treibt, sondern wo auch die Umgebung von Gewässern geprägt ist. Die Erhaltung der Wasserreinheit ist ihr also auch persönlich sehr wichtig. Ihre Ziel ist es, mit politisch wichtigen Personen wie zum Beispiel dem Gouverneur eines Staates zu sprechen bzw. ihn auf aktuelle "Verschmutzungsquellen" aufmerksam zu machen. Aber auch jeder einzelne Bürger soll in die Aktivitäten der Clean Water Foundation mit einbezogen werden. Dabei geht es nicht nur um das Verteilen irgendwelcher Handzettel, sondern die Leute werden persönlich - um ihr Verständnis zu steigern - in ihrer Heimatstadt von Helfern aufgeklärt. Für Robbie Savage ist diese Art der Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Und so kam es auch, dass der erste World Water Monitoring Day im Oktober 1998, an denen alle 50 Staaten Amerikas teilnahmen, zu einem vollen Erfolg wurde. Dieser Tag dient dazu, so viel Informationen wie möglich über unseren umliegenden Gewässern zu sammeln und sich dabei einmal bewusst mit dem Medium Wasser auseinander zu setzen. |
Die Frage bleibt nur: warum führt man dieses Projekt nicht weltweit durch? Wir Fladianer haben gleich unsere Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert, und so werden wir am 18. Oktober 2004 unter der Schirmherrschaft von Earth Day Germany bei unserem ersten World Monitoring Day aktiv werden!
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