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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
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Pharmazeutisch-technischer Assistent - ein Beruf für mich?
Fränkischer Tag vom 14.02.2003

Wer sich diese Frage stellt, der ist am 8. März, 24. Mai und 29. November herzlich in das Institut Dr. Flad in Stuttgart, Breitscheidstraße 127 eingeladen. Neben ausführlichen Informationen zu Ausbildung, Berufspraxis und Berufschancen der PTA wird den interessierten Jugendlichen von 8.15 bis 12.30 Uhr auch reichlich Praxis geboten. Unter Anleitung dürfen sie sich im Labor an der Herstellung von Arzneien üben, Arzneipflanzen untersuchen und Acetylsalicylsäure - besser bekannt als Aspirin - unter die Lupe nehmen.
Aufgrund der begrenzten Laborplätze ist eine Anmeldung nötig (Tel.: 0711 / 637460, Fax: 0711 / 6374618 oder info@chf.de).

Apotheken sind sehr vielseitig. Hunderte von Arzneimittel bieten sie an und viele andere apothekenübliche Waren wie Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika oder Wellness-Produkte. Die Konkurrenz nahe beieinander liegender Apotheken erfordert einen guten Service, der weit über ein "Da nehmen sie dreimal täglich 20 Tropfen" hinaus geht - eine große Beratungskompetenz wird von den PTAs gefordert.

Und auch hinter der Theke gibt es immer etwas zu tun: Rezeptierte Arzneimittel im Apotheken-Labor herstellen, Stichproben bei den dazu eingesetzten Rohstoffen durchführen, und auch die Arzneimittelbestände gilt es zu prüfen. PTAs sind im engen Sinn des Wortes Assistenten der Apotheker.
Ihr Arbeitsgebiet, auf dem sie als Angestellte, unter anderem auch in Konkurrenz zum approbierten Apotheker, bevorzugt eingestellt werden, sind die Abgabe und die Herstellung rezeptierter Arzneimittel, zusammen mit der Qualitätsüberwachung, Laboruntersuchungen, Bestandskontrollen usw. Beim Kundengespräch ist die professionelle Beratung ganz wichtig - aber auch Blutdruckmessungen oder Impftipps für den Urlaub werden geboten. Und auch außerhalb der öffentlichen Apotheken finden PTAS eine berufliche Zukunft. Rund ein fünftel von ihnen sind in Kliniken, in der Pharmaforschung der Industrie und an Universitäten angestellt.
Eine geringe Arbeitslosenrate, ein großes Angebot an Arbeitsstellen, das sich auch auf Teilzeitarbeitsplätze bezieht, zeichnet den PTA-Beruf aus und macht ihn damit auch besonders für Frauen interessant, wenn es heißt, Familie und Beruf zu koordinieren.