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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
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Pressearchiv

CTA auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt
Berufswahlmagazin "Einstieg" Ausgabe 2/02 vom Mai 2002

Das Institut Dr. Flad, ein staatlich anerkanntes Berufskolleg in Stuttgart, hat sich der Ausbildung auf dem naturwissenschaftlichen Sektor verschrieben. Ob Chemisch-technische Assistenten (CTA), Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) oder Umwelttechnische Assistenten (UTA) - die Aussichten für diese Berufsgruppen in Industrie, Forschung oder Umweltschutz sind zur Zeit außerordentlich gut.
Doch was machen naturwissenschaftlich-technische Assistenten? Der typische Arbeitsplatz des CTA/UTA ist das Labor. Seine Aufgabe dort ist sehr oft die Analyse. Er arbeitet in gewerblichen Betrieben, vor allem Klein- und Mittelbetrieben, wobei es sich oft nicht um unmittelbar chemische Betriebe handelt, sondern um solche, bei denen die Chemie erst auf den zweiten Blick erkennbar ist (z.B. Computer- und Autohersteller, Lebensmittel-, Kosmetik-, Textil-, Kunststoffbetriebe). Die pharmazeutische oder biotechnologische Industrie und Forschung, Materialprüfungsanstalten, Untersuchungsämter und Umweltlabors, TÜV und DEKRA, Behörden und kommunale Einrichtungen sowie Universitäten und Max-Planck-Institute sind häufig Arbeitgeber.
Die Ausbildung zum UTA ist im ersten Ausbildungsjahr identisch mit der zum CTA.
Erst nach dem ersten Ausbildungsjahr stellt sich dann die Frage, ob man die Richtung zum UTA einschlägt, CTA wird oder CTA mit Schwerpunkt Umwelt oder Biotechnologie. Später kann auch eine Fortbildung zum Umwelt-Controller absolviert werden.
Voraussetzung für die Aufnahme in das Berufskolleg ist die Mittlere Reife oder ein gleichwertiger Schulabschluss. Eine Aufnahmeprüfung findet nicht statt, die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Bewerbungen. Die Ausbildung beginnt jeweils im September.
Die Ausbildung kostet pro Monat lediglich 105 Euro, da die Schule auf gemeinnütziger Basis arbeitet. Wenn trotz staatlicher Fördermaßnahmen (z. B. BaföG) eine zweijährige Ausbildung aus finanziellen Gründen zu scheitern droht, bietet der Förderverein der Schule ein zinsloses Darlehen an, das nach der Ausbildung in kleinen Raten zurückbezahlt werden kann. Wird die Ausbildung mit entsprechend guten Leistungen abgeschlossen, wird das Darlehen teilweise oder ganz in ein Stipendium umgewandelt. Wer kein Darlehen in Anspruch nimmt und entsprechende Leistungen erzielt, erhält am Ende der Ausbildung das Schulgeld teilweise oder ganz vom Förderverein zurück.