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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Musik im Gespräch

Konzertreihe mit Roland Heuer

Roland Heuer
Roland Heuer

Wolfgang Amadé Mozart
Seine schönsten Streichquartette - III. Abend

Bilder zur Veranstaltung
Bilder zur Veranstaltung
& Rezension von Martin R. Handschuh    >>

Roland Heuer, Violine
Ikuko Nishida-Heuer, Violine
Axel Breuch, Viola
Joachim Hess, Violoncello

Freitag, 24. September 2010, 19.00 Uhr
Theaterkeller im Institut Dr. Flad

Wolfgang Amadé Mozart
(27.01.1756 - 05.11.1791)

Streichquartett Nr. 4 C-Dur, KV 157
für zwei Violinen, Viola und Violoncello

(Entstanden 1772/1773 in Italien, Mailand?)

I. Allegro
II. Andante
III. Presto

 

Streichquartett in C, KV 465
für zwei Violinen, Viola und Violoncello

(Datiert Wien, 14. Januar 1785)

I. Adgio - Allegro
II. Andante cantabile
III. Menuetto: Allegro
IV. Allegro molto

Im Anschluss an das Konzert bestand die Möglichkeit, bei einem Imbiss sich auch mit den Künstlern zu unterhalten.

 

Wie schon in den beiden voran gegangenen Abenden mit Streichquartetten von Mozart stellen wir Ihnen wieder ein frühes Werk und eines der so genannten 10 berühmten Streichquartette vor. Diesmal das Quartett in C-Dur, KV 157 und das Quartett KV 465, ebenfalls in C-Dur.

Das dreisätzige C-Dur Quartett KV 157 gehört zur Gruppe der sechs während Mozarts dritter Italienreise komponierten Streichquartette und entstand vermutlich Ende 1772 oder Anfang 1773 in Mailand. Es gilt als das bedeutendste dieser Gruppe.

Das Streichquartett in C, KV 465 aus dem Jahre 1785 ist das letzte der sechs Haydn gewidmeten Quartette. Seine kühne Harmonik im einleitenden Adagio zum ersten Satz bestürzte mehrere Generationen lang Interpreten wie Hörer und rief große Diskussionen hervor. Haydn jedoch scheint sich nicht daran gestoßen zu haben.

 

Asperger Kammersolisten

Ihr Debüt gaben die Asperger Kammersolisten im Jahr 2000 mit ihrer ersten CD: Eine Einspielung des Klarinettenquintetts von Mozart in einer von dem englischen Meisterklarinettisten Alan Hacker neu rekonstruierten Originalfassung mit Bassettklarinette. Eine Weltpremiere, die unter anderem bei BCC London vorgestellt wurde und internationale Beachtung gefunden hat.

Über zweihundert Werke aus allen Epochen der Musikgeschichte, aus Barock, Klassik, Romantik, sowie Werke zeitgenössischer Komponisten haben die Kammersolisten in den vergangenen Jahren erarbeitet und fast hundert Konzerten in Asperg aufgeführt. Ihr umfangreiches Repertoire reicht dabei vom Duo bis zum Oktett und größer besetzten Werken, von reiner Streichermusik über gemischte Besetzungen mit Bläsern oder Kammermusik mit Klavier. Das Ensemble konzertierte außerdem in zahlreichen anderen Städten und im Ausland.

 

Bilder und Rezension zum 24. September 2010

Konzertreihe "Musik im Gespräch" im Theaterkeller des Instituts