FAQ - Häufig gestellte Fragen und Antworten
Wenn Sie eine Frage haben, die in dieser Aufstellung nicht vorkommt und durch unsere Internetseiten nicht beantwortet werden konnte, dann haben Sie die bequeme Möglichkeit, diese Frage hier zu stellen. Wir werden diese umgehend beantworten. Sollte sie von allgemeinem Interesse sein, dann werden wir Frage & Antwort in unsere Aufstellung aufnehmen.
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Welches sind die Aufnahmevoraussetzungen? | |
Mittlere Reife, Abitur oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss. |
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Ist ein bestimmter Notendurchschnitt erforderlich? | |
Nein. In Zweifelsfällen empfiehlt die Schule jedoch im Interesse der Bewerber/innen einen kostenlosen Eignungstest. |
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Wann kann man sich anmelden? | |
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Bewerbungen. |
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Wann wird über eine Aufnahme entschieden? | |
Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Bewerbungen. Ein Bescheid erfolgt umgehend. |
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Gibt es eine Warteliste? | |
Wenn alle Ausbildungsplätze belegt sind, wird eine Warteliste begonnen. Eine Aufnahme in diese Warteliste erfolgt kostenlos und unverbindlich. |
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Welche Unterlagen sind zur Anmeldung erforderlich? | |
Das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular der Schule mit Unterschrift der Eltern, die bei volljährigen Schüler*innen als Bürgen unterschreiben. Bei volljährigen Schüler*innen, die ihre Ausbildung semesterweise selbst bezahlen, ist die Unterschrift von Bürgen nicht erforderlich. Ferner ein tabellarischer Lebenslauf und 2 Lichtbilder. Und schließlich eine beglaubigte Kopie des Nachweises der Mittleren Reife oder eines entsprechendes Abschlusses. Wird die Mittlere Reife im laufenden Schuljahr erworben, dann reicht das letzte erhaltene Zeugnis. |
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Wie viel kostet die Ausbildung? | |
Pro Schulhalbjahr 630 Euro; dieser Betrag kann in sechs Monatsraten zu je 105 Euro aufgeteilt werden. |
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Gibt es Förderungsmöglichkeiten? | |
Ja. Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) oder durch das Institut Dr. Flad selbst: "Ausbildung bei guter Leistung kostenlos". Mit BAföG lässt sich nicht nur ein Studium an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien finanzieren - die Förderung bezieht sich auch auf Ausbildungen an Berufsfachschulen und Berufskollegs wie dem Institut Dr. Flad. Weitere Informationen gibt es unter www.bafög.de. |
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Gibt es auch Freiplätze? | |
Ja. In begründeten Einzelfällen stellt das Institut Dr. Flad regelmäßig auch Freiplätze zur Verfügung. |
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Kostet die Ausbildung am Institut Dr. Flad bei entsprechenden Leistungen tatsächlich nichts? | |
Ja. Nähere Informationen finden Sie unter "Ausbildung bei guter Leistung kostenlos" |
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Ist auch eine Förderung nach SGB III (dem früheren AfG) möglich? | |
Ja. Sie können grundsätzlich einen Bildungsgutschein für eine Ausbildung bei uns beantragen. Die Hanseatische Zertifizierungsagentur hat uns bestätigt, dass unser System zur Qualitätssicherung beurteilt wurde und die in der "Anerkennungs- und Zulassungsverordnung - Weiterbildung - AZWV" festgelegten Anforderungen erfüllt werden. |
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Welche Abschlüsse sind am Institut Dr. Flad möglich? | |
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Welche Extras bietet das Institut Dr. Flad? | |
Arbeitsgemeinschaften und Förderkurse. Fachspezifischer Fremdsprachenunterricht. Nationaler und internationaler Schüleraustausch. Nationale und internationale Projekte. Unterstützung bei der Stellensuche. Schuleigenes Wohnheim. |
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Wann beginnen die Ausbildungen? | |
Jeweils nach den Sommerferien in Baden-Württemberg. |
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Wie sind die Unterrichtszeiten? | |
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.15 bis 16.00 Uhr. Mittwochs ein Halbtag; der Nachmittag ist für freiwillige Veranstaltungen vorgesehen. |
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Wann sind Ferien? | |
Die Schulferien entsprechen weitgehend der Ferienordnung in Baden-Württemberg. |
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Gibt es einen Tag der offenen Tür? | |
Ja - der Tag der offenen Tür heißt bei uns Berufsinformationstag und bietet einen Einblick in die vielfältigen und interessanten Arbeiten von Chemisch-technischen und Pharmazeutisch-technischen Assistent*innen. Aktuelle Termine: die nächsten Berufsinformationstage (Tag der offenen Tür) |
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Kann man sich das Institut Dr. Flad vor einer Anmeldung anschauen und sich gründlich informieren? | |
Zum Kennenlernen und Schnuppern, wie es am Institut Dr. Flad aussieht, und wie es sich anfühlt, im Labor zu arbeiten, mit Chemikalien und Messgeräten umzugehen, bietet das Institut Dr. Flad mehrere Möglichkeiten: |
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Was versteht man unter "Fladianer*innen"? | |
Die Ehemaligen des Instituts Dr. Flad werden weltweit als "Fladianer*innen" bezeichnet. Dieser Name ist nicht nur eine Herkunftsbezeichnung, sondern gleichzeitig ein Qualitätssiegel und Gütezeichen. Dass "Fladianer*innen" eine Beziehung zu ihrer ehemaligen Schule haben, dies dürfen wir dankbar Tag für Tag erleben. Immer wieder finden Lehrgangstreffen statt. Regelmäßig besuchen "Fladianer*innen" ihre ehemalige Schule, ob aus dem In- oder Ausland kommend. Runde Geburtstage des Seniors und Institutsgründers Dr. Manfred Flad oder Schuljubiläen führen Ehemalige nach Stuttgart. Besuchen Sie dazu auch die Rubrik Was ist aus ihnen geworden?, in der wir Ihnen den Werdegang einiger Fladianer*innen vorstellen. Besonders erfreulich: Oft absolvieren die Kinder von Ehemaligen die Ausbildung am Institut; das ist dann die zweite Generation von "Fladianer*innen". Inzwischen hat die dritte Generation von "Fladianer*innen" begonnen! |
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Wo engagiert sich das Institut Dr. Flad? | |
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Wann ist das sechsmonatige PTA-Praktikum zu machen? | |
Nach Abschluss der zweijährigen Ausbildung, also nach Bestehen des ersten Prüfungsabschnittes. |
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Wo kann das PTA-Praktikum gemacht werden? | |
In jeder öffentlichen Apotheke oder Krankenhausapotheke. |
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Ist das Institut Dr. Flad bei der Vermittlung von Plätzen für ein PTA-Praktikum behilflich? | |
Das Institut erhält mehr Angebote für PTA-Praktikumsplätze als für unsere Absolvent*innen benötigt werden. PTA-Praktikant*innen sind gesucht. |
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Wie ist die finanzielle Seite während des PTA-Praktikums? | |
Natürlich ist an die Schule während des Praktikums nichts zu bezahlen! Die Apotheke bezahlt eine Ausbildungsvergütung von derzeit rund 500 Euro pro Monat. |
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Müssen auch CTAs ein Betriebspraktikum absolvieren? | |
Gemäß der derzeitigen Ausbildungsordnung in Baden-Württemberg (TAVO) § 3 (3) sollen die Schüler*innen zur Ergänzung der schulischen Ausbildung ein mindestens vierwöchiges ausbildungsbezogenes Praktikum in geeigneten Einrichtungen oder Betrieben ableisten. Für das Praktikum sollen auch die Schulferien in Anspruch genommen werden, da Unterrichtsversäumnisse aufzuholen wären. Wer keinen geeigneten Betrieb oder ein ausbildungsbezogenes Angebot findet, muss verzichten. Verbindlich vorgeschrieben ist ein solches Praktikum nicht. |
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Wo arbeiten zum Beispiel CTAs? | |
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Was arbeiten zum Beispiel CTAs? | |
Der typische Arbeitsplatz des CTA ist das Labor. Seine Aufgabe dort ist sehr oft die Analyse:
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Wo arbeiten zum Beispiel PTAs? | |
In der Regel arbeitet die PTA in einer öffentlichen Apotheke. Selbstverständlich gibt es aber auch außerhalb der öffentlichen Apotheke Einsatzgebiete für eine PTA. So werden PTAs in der Pharmazeutischen Industrie, in Krankenhäusern, Behörden und Verbänden benötigt. Die Ausbildung zur PTA kann auch Grundlage für den Einsatz als Pharmareferentin sein. |
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Was arbeiten zum Beispiel PTAs? | |
Die Apotheken sind Gesundheitszentren. Neben der Versorgung mit Arzneimitteln steht die Beratung in allgemeinen Gesundheitsfragen im Vordergrund. Themen wie Ernährungsberatung, Impfberatung oder Kosmetik sind von großem Interesse. Im Apothekenlabor werden die verschiedensten Arzneiformen hergestellt, die nicht als Fertigarzneimittel zur Verfügung stehen. Besonders Salben und Tees sind häufig herzustellen. Zuvor prüft und beurteilt die PTA die Qualität der Ausgangsstoffe und kennzeichnet die hergestellten Arzneimittel. |
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Welche Auswirkungen haben Gesundheitsreformen für die Zukunft der Apotheke und die des PTA-Berufes? | |
Die Auswirkungen von Gesundheitsreformen lassen sich nicht mit Sicherheit vorhersagen. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland steigt aber die Zahl der älteren Menschen, die eine kompetente Beratung und Versorgung in Sachen Arzneimittel und Gesundheit benötigen, stetig an. Diese Leistung wird weiterhin die Apotheke erbringen. Sollten die Apotheken aus wirtschaftlichen Gründen Personalkosten einsparen müssen, wird das nicht zum Nachteil der PTA werden. Eine fachlich kompetente PTA ist für den Apothekenleiter möglicherweise die preiswertere Fachkraft im Vergleich zum angestellten Apotheker. |
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Wie viel verdienen CTAs? | |
Die Bezahlung hängt sehr stark vom Arbeitgeber und Aufgabengebiet ab. In der Industrie gibt es zahlreiche Tarifverträge und auch Haustarife. In kleinen und mittleren Betrieben wird die Bezahlung meist frei vereinbart und ist leistungsabhängig. Der öffentliche Dienst zahlt nach BAT. Die Anfangsgehälter liegen im Mittel bei 2.500 Euro monatlich. Mit entsprechender Berufserfahrung liegt die Bezahlung erheblich höher. |
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Wie viel verdienen PTAs? | |
PTAs verdienen im 1. und 2. Berufsjahr laut Tarifvertrag 2.419 Euro monatlich (Stand 01/2023). Oftmals wird übertariflich bezahlt. |
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Wie sind die Berufschancen? | |
PTAs und CTAs sind am Arbeitsmarkt sehr stark nachgefragt. Seit Jahren wenden sich Firmen direkt an das Institut Dr. Flad und bieten unseren Absolvent*innen offene Stellen an. Regelmäßig kommen Institutionen wie die Bundeswehr oder Firmen wie Roche Diagnostics, Rentschler Biopharma SE und Vetter Pharma zur Vorstellung ins Institut, um direkt bei unseren Schüler*innen Interesse für eine mögliche zukünftige Berufstätigkeit in ihren Einrichtungen zu wecken. "Fladianer*innen" starten ohne Sorgen in ihr Arbeitsleben. |