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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Besuch der Lonza AG im Institut Dr. Flad

Februar 2019

größer Am 5. Februar 2019 besuchten Vertreter der Lonza AG aus Visp das Institut, um den SchülerInnen die dortigen Arbeitsmöglichkeiten und Berufsperspektiven vorzustellen. Claudia Langenegger aus der Personalabteilung und Nico Truffer vom Personal-Marketing wurden begleitet von dem Fladianer Manuel Castano (LG 62), der in seiner noch relativ jungen Karriere bei Lonza bereits zum Teamleiter der Qualitätskontrolle in der Proteinanalytik aufgestiegen ist.

Die Lonza AG ist ein Tochterunternehmen der Lonza Group AG, einem schweizerischen Chemie- und Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in Basel. Visp ist innerhalb des Konzerns nicht nur der älteste, sondern mit seinen fast 3000 MitarbeiterInnen auch der größte Forschungs- und Entwicklungs- und Produktionsstandort. Die Dienstleistungen und Produkte des Unternehmens reichen von pharmazeutischen Wirkstoffen über Desinfektionsmittel für Trinkwasser, von Inhaltsstoffen für Nahrungsmittel und die Körperpflege bis zu Produkten für die Landwirtschaft sowie von industriellen Konservierungsstoffen bis zu antimikrobiellen Lösungen zur Bekämpfung von gefährlichen Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern.

größer In seinen Laboren beschäftigt Lonza ca. 250 MitarbeiterInnen. Wie viele von ihnen einmal als CTA angefangen haben ist nach Jahren gar nicht mehr so einfach nachvollziehbar, weil sie durch Fort- und Weiterbildungen innerbetrieblich beispielsweise zu Teamleitern oder Fachexperten aufgestiegen sind oder inzwischen wissenschaftsnahe Tätigkeiten ausüben. Wer möchte kann sein gesamtes Berufsleben bei Lonza verbringen, sich stets weiterentwickeln und dabei spannende Aufgaben in verschiedenen Positionen übernehmen - ohne seine Arbeitsmarktfähigkeit zu verlieren. Die nach Stuttgart gekommenen "Lonzianer" (wie sie sich tatsächlich selbst bezeichnen) betonten, dass in ihrem Unternehmen trotz aller Automatisierung und Digitalisierung ein grundlegendes Verständnis für Anlagen, Verfahren und Prozesse elementar bleibt ("Wir brauchen Praktiker, die wissen was sie tun, nicht nur Theoretiker.") - ein zentrales Anliegen auch der Ausbildung im Institut und zweifellos ein besonderes Merkmal der "Fladianer". Neben fundierten Fachkenntnissen erwartet Lonza die Fähigkeiten, eigenverantwortlich, selbständig und im Team arbeiten zu können. Außerdem sollte man ein gutes Durchhaltevermögen mitbringen, Freude an der Arbeit haben und in einem dynamischen Unternehmen auch bereit für Veränderungen sein, verbunden mit dem Willen, sich weiterzuentwickeln. Belohnt wird man dafür mit einer offenen, familiären Unternehmenskultur und natürlich einem guten Gehalt.

größer Der Standort Visp, gelegen im deutschsprachigen Teil des Südschweizer Kantons Wallis, punktet darüber hinaus mit einer außerordentlich hohen Lebensqualität: eine erstklassige Infrastruktur, ausreichend Wohnraum, gute Nahversorgungseinrichtungen, Krankenhäuser und Schulen kombiniert mit einer traumhaften alpinen Landschaft und das alles zu für Schweizer Verhältnisse moderaten Lebenshaltungskosten. Und selbst der Espresso in Italien ist gerade mal eine halbe Stunde entfernt.

Die Besucher wussten nicht nur für ihre Firma sondern auch für den Standort und seine Umgebung zu begeistern. Ebenso begeistert und beeindruckt zeigten sie sich vom Besuch im Institut, der konzentrierten Atmosphäre in den Laboren und Unterrichtsräumen, dem Engagement und der Motivation der SchülerInnen, deren zahlreichen Fragen sowie von der Geräteausstattung, wie die Gästebucheinträge belegen. Es ist gut möglich, dass nach diesem Besuch noch mehr Fladianer auch Lonzianer werden.

Dominik Blosat

 

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