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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Bericht zum Wissenschaftsforum der Gesellschaft Deutscher Chemiker

10. - 14. September 2017 in Berlin

Bilder © Christian Augustin / GDCh

Flad-Schüler/innen in Berlin beim Wissenschaftsforum der GDCh; hier am GDCh-Stand mit Dr. Elisabeth Kapatsina (4. v.l.), Leiterin Ressort Bildung/GDCh-Geschäftsstelle. Bild © GDCh
Flad-Schüler/innen in Berlin beim Wissenschaftsforum der GDCh; hier am GDCh-Stand mit Dr. Elisabeth Kapatsina (4. v.l.), Leiterin Ressort Bildung/GDCh-Geschäftsstelle. Bild © GDCh

Vom 10. bis zum 14. September 2017 fand das GDCh Wissenschaftsforum in Berlin statt unter dem Leitspruch "CHEMIE BEWEGT". Es war ein besonderer Kongress anlässlich des Jubiläums der Gesellschaft Deutscher Chemiker, die ihr 150 jähriges Bestehen gebührend feierte.

Am Sonntag, den 10. September fand die Eröffnungsfeier im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin statt. Das Ambiente war atemberaubend! Der große Saal bot genügend Platz für alle Gäste und schon allein der prachtvolle Anblick der Decken und Kronleuchter ließ die Veranstaltung unvergesslich werden. Zudem gab es ein tolles und abwechslungsreiches Programm! Zahlreiche für die Chemie bedeutende Persönlichkeiten, von überall auf der Welt angereist, einmal persönlich zu treffen oder gar einen Vortrag von Ihnen zu hören - das war etwas ganz Besonderes! So wird mir vor allem Prof. Dr. Roald Hoffmann in Erinnerung bleiben, dem der Primo-Levi-Preis an diesem Abend verliehen wurde. Im Konzerthaus durfte natürlich auch ein Konzert nicht fehlen, eine sehr gelungene Darbietung der Neuen Philharmonie mit George Gershwins "Rhapsody in Blue" lockerte den Abend auf.

Der Montag begann mit vielen spannenden Plenarvorträgen, besonders ansprechend war dabei der von Prof. Dr. Kenichiro Itami mit dem Titel "Making Structurally Uniform Nanocarbons and a New Form of Carbon". Mit einer sehr anschaulichen Präsentation konnte man dem komplexen Thema trotzdem sehr gut folgen. Auch der Vortrag von Prof. Dr. Petra Schwille vom Max-Planck Institut für Biochemie war sehr anschaulich mit vielen gelungenen Aufnahmen aus ihrer Forschung.

Am Dienstag fand die Jobbörse statt, bei der viele große Firmen aus Chemie und Pharmazie und verwandten Bereichen vertreten waren. Im Senatssaal wurden viele unterschiedliche Berufsbilder vorgestellt und man konnten an den Ständen der einzelnen Firmen mit ihren Vertretern in Kontakt kommen.

Am Mittwoch gab es einen sehr interessanten Vortrag zum Thema Grenzwerte und wie sie entstehen. Dabei wurde vor allem vermittelt, wie wichtig Grenzwerte zum Schutz der Arbeitenden sind und dass es sehr viele unterschiedliche Arten von Grenzwerten gibt, was uns im Alltag aber gar nicht so bewusst ist.

Ein kurzes Fazit noch von meiner Seite: Ich bin Chemisch-Technische Assistentin im 2. Lehrjahr. Es war eine großartige Erfahrung für mich, dabei gewesen zu sein und in Kontakt mit so bedeutenden Persönlichkeiten zu kommen. Es war spannend, Vorträge in englischer Sprache zu hören und noch dazu über sehr komplexe Sachverhalte - auch wenn man nicht alles verstanden hat, war es doch sehr lehrreich. "CHEMIE BEWEGT", dieser Leitspruch blieb nicht nur so dahingesagt, sondern wurde jeden Tag des Kongresses gelebt, durch internationalen Austausch und fachliche Erweiterung des eigenen Horizonts. Die Atmosphäre, die auf so einem großen Kongress herrscht, ist etwas ganz Besonderes und es war toll, durch das Stipendium der GDCh-AG Berufliche Bildung die Möglichkeit zu bekommen, dabei zu sein! Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Bericht von Caroline Wörner vom Institut Dr. Flad in Stuttgart

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