"Bildung ganzheitlich denken" – unter diesem inhaltlichen Schwerpunkt stand die zweite Tagung der Schulleitungen der UNESCO-Projektschulen, die am 4. und 5. November 2019 im Auswärtigen Amt in Berlin stattfand. Um einen konkreten Beitrag zum Bildungsziel der Agenda 2030 (SDG 4) zu leisten, wurden dabei die Potenziale des Whole School Approach und Maßnahmen seiner Umsetzung auch für die Leitungsebene erörtert. Vom Institut Dr. Flad waren Dr. Ulrike Flad und Sigrid Pfiz vor Ort.
Insbesondere vor dem Hintergrund des aktuellen Engagements von Jugendlichen im Rahmen der Fridays for Future-Demonstrationen für mehr Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Denken, ist die Institution Schule gefordert, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Die Tagung der Schulleitungen möchte hier ansetzen und gleichzeitig einen Blick über den Tellerrand ermöglichen.
Die Tagung wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt organisiert. Das Interesse des Außenministers Heiko Maas war positiv greifbar: von den UNESCO-Projektschulen allgemein - "Wir stehen für Nachhaltigkeit und Global Citizenship konkret im Schulalltag ein" - bis hin zu einzelnen Themen wie weltweiten Schulpartnerschaften, dem UNESCO-Projekttag 2020 für Demokratie und Menschenrechte u.v.m. - bis hin zum extra Foto mit dem Team der saarländischen UNESCO-Projektschulen als Gastgeberinnen der Fachtagung 2020.
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