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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
6. Internationaler Grand Prix Chimique in der Slowakei
Silbermedaille für Flad-Schüler Steffen Treichel
   (09/2001)

Steffen Treichel Nitra/Slowakei, Stuttgart im September 2001: Steffen Treichel, 22-jähriger Chemisch-technischer Assistent aus Dormettingen, hat beim 6. Internationalen Grand Prix Chimique in Nitra/Slowakei die Silbermedaille für Deutschland gewonnen. In diesem internationalen Chemiewettbewerb messen sich alle zwei Jahre Schüler, Azubis und Studenten, die eine Chemieausbildung absolvieren oder am Beginn ihrer Berufstätigkeit stehen. Für fünf Tage waren die Teilnehmer aus neun Nationen, die sich zuvor in den nationalen Vorausscheidungen ihres Landes qualifiziert hatten, nach Nitra zum internationalen Wettbewerb an der Lebensmittelfachschule gereist, um ihre "chemische Kompetenz“ zu beweisen. Steffen Treichel überzeugte die kritische Jury während des gesamten Wettbewerbs, vor allem aber mit seinen hervorragenden analytischen Fähigkeiten.

"Schade eigentlich, dass ich durch diesen Erfolg beim Grand Prix Chimique in zwei Jahren nicht mehr startberechtigt bin," dazu der Zweitplatzierte, der erst im Juli 2001 sein Examen als Chemisch-technischer Assistent (CTA) mit Auszeichnung am Institut Dr. Flad, Berufskolleg für Chemie, Pharmazie und Umwelt, abgelegt hatte. Was für einige von Steffens ehemaligen Mitschülern schon am Gymnasium als trockenes "Horrorfach" galt, war für ihn interessante Materie. Steffen Treichel hatte sich ganz bewusst zunächst für eine CTA-Ausbildung entschieden, um dann unter wesentlich besseren Bedingungen sein Chemiestudium aufzunehmen. Nicht nur die Silbermedaille bei Grand Prix Chimique ist ein Beleg dafür, dass er bisher diesen Weg außerordentlich erfolgreich gegangen ist.

"Leicht war der Grand Prix Chimique nicht, für mich war es eine anspruchsvolle Herausforderung," meint Steffen Treichel bei seiner Rückkehr. Unter permanentem Zeitdruck und ständig im Blick der Juroren hatte er die präparativen und analytischen Aufgaben mit Bravour gemeistert. Die Nachricht über Steffen Treichels Silbermedaille löste spontanen Beifall und Anerkennung bei der Schüler- und Lehrerschaft im Institut Dr. Flad aus, wo der Grand Prix Chimique vor zehn Jahren initiiert wurde und dessen internationale Premiere dort auch stattgefunden hatte. Diese Auftaktveranstaltung 1991 wurde vom Institut Dr. Flad im Auftrag des Bundesministerium für Wissenschaft und Bildung als Forschungsvorhaben vorbereitet und durchgeführt. Inzwischen ist der Grand Prix Chimique eine feste Einrichtung auf internationaler Ebene; die internationale Runde 2003 wird in Ljubljana in Slowenien stattfinden.

Steffen Treichel ist nach Birgit Hösler, der Goldmedaillen-Gewinnerin im Grand Prix Chimique 1991, nunmehr der zweite Ehemalige des Instituts in den Medaillenrängen dieses internationalen Wettbewerbs.

"Ein interessanter Wettbewerb in einem sehenswerten Land, zusammen mit kompetenten Fachleuten - der Grand Prix Chimique in Nitra ist für mich ein toller Erfolg" zieht der Silbermedaillengewinner begeistert sein Fazit.

Wer sich für die Wettbewerbsaufgaben interessiert, kann diese beim Institut Dr. Flad, Breitscheidstraße 127, 70176 Stuttgart anfordern (Fax 0711/ 637 46-18 oder E-Mail an info@chf.de).