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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
Von Stuttgart über Hamburg zum Himalaya   (03/2001)

Ein Wochenende in Hamburg

Durch unsere Teilnahme am "Internationalen Jugendprogramm" wurde es uns (Annika Fischer, Julia Wassermann, Sonja Behringer, Rebekka Klaas) ermöglicht, ein super interessantes Wochenende mit viel Spaß, neuen Erfahrungen und anderen Jugendprogramm-Teilnehmern in Barmstedt (bei Hamburg) zu verbringen.

Nach einer langen Busfahrt mit anderen Teilnehmern aus Osterburken kamen wir abends in Barmstedt an. Nach dem Abendessen wurden wir herzlich von Ingo Waschkau, Klaus Vogel und anderen begrüßt. Nachdem uns kurz der Ablauf des Wochenendes erklärt und die Workshops vorgestellt worden waren, ging es dann darum, sich für einen oder mehrere Workshops zu entscheiden. Zur Auswahl standen:

  • Highjump
  • Fotolab
  • Himalaya-Projekt
  • Gaukler und Jongleure
  • Internet
  • Mountainbike
  • Citybound

Es fiel uns auf Grund der tollen Angebote ziemlich schwer, uns für eines der Projekte zu entscheiden. Unsere Wahl fiel letztendlich aber auf "Fotolab", der uns viel Spaß machte und bei dem wir einiges über Kameras, fotografieren und das Entwickeln von Bildern erfuhren. An diesem Abend lernten wir auch die Leute vom Himalaya-Workshop kennen. Gemeinsam sahen wir uns die Dias von ihrem letzten Trip nach Nepal an. Sie erzählten uns viel darüber und dass sie nächstes Jahr und in zwei Jahren wieder nach Nepal reisen würden. Wir waren so begeistert von diesen Bildern und den Erzählungen der Teilnehmer, dass wir uns entschlossen haben, in zwei Jahren auch mit nach Nepal zu reisen.

Am Samstagmorgen wurde uns zuerst von Melanie (unserer Workshop-Leiterin) etwas über die Geschichte, die Funktion der Kameras und die Technik des Fotografierens erzählt. Und dann ging es auch schon los. Zuerst sind wir in einen nahegelegenen Park gefahren, um dort einige "Naturfotos" zu schießen. Etwas zögerlich am Anfang, machte es uns, je länger wir unterwegs waren, immer mehr Spaß. Um auch noch andere Motive fotografieren zu können, fuhren wir dann nach Elmshorn und schossen dort dann einige Fotos auf dem Markt. Nachmittags übten wir uns dann im Portrait-Fotografieren. Einige der Portraits sind uns ganz gut gelungen. Abends kam es dann zum Höhepunkt des Wochenendes; ein Fest in der Schule Langelohe. Zu Beginn spielte zuerst die Schulband, dann wurden wir von Klaus Vogel und einigen anderen begrüßt. Nachdem sich alle an dem großartigen Büfett sattgegessen hatten, wurde das Programm fortgesetzt.

Einige Jugendprogramm-Teilnehmer stellten uns ihre teilweise sehr ausgefallenen Hobbies vor. Zuerst tanzte eine Jazztanzgruppe, dann wurden wir von einem jüngeren Zauberkünstler zum Lachen gebracht, eine Schülerin faszinierte uns mit ihrem Tanz mit brennenden Fackeln und zwei andere führten eine afrikanische Tanzkampfkunst vor. Anschließend ging es zum musikalischen Teil über. Eine Schülerband, die auf Grund des Jugendprogramms entstanden ist, spielte ihre selbst komponierten Songs vor, was ziemlich beeindruckend war. Danach "heizten" uns die in der Gegend sehr bekannten "Farmers Road" mit ihrer Blus-Musik ein.

Am nächsten Morgen ging es dann ans Entwickeln unserer am Tag zuvor geschossenen Fotos. Zuerst erklärte Melanie uns das Vorgehen beim Entwickeln und anschließend durften wir selbst Hand anlegen. Nach anfänglichen Pannen (schwarz oder weiß entwickelte Bilder) gelang es uns dann doch noch ganz gut.

Insgesamt hat uns das Wochenende viel an Erfahrungen und Spaß gebracht. Es lohnt sich wirklich, am internationalen Jugendprogramm teilzunehmen ,und es wäre schön, noch mehr Leute für dieses Programm begeistern zu können, da es wirklich nicht viel extra Zeit beansprucht.

Sicherlich hat jeder ein Hobby in seiner Freizeit, treibt womöglich etwas Sport oder engagiert sich für eine soziale Sache. Außerdem hat man so eine Chance, mal günstig nach Hamburg oder an einen anderen Ort zu kommen.

Julia Wassermann, Rebekka Klaas, Sonja Behringer und Annika Fischer
LG 51