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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
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Zweijährige CTA-Ausbildung am Berufskolleg
Es muss nicht immer ein Studium sein

Die Welt vom 25.01.2003

"Nichts geht ohne Chemie, sie ist unverzichtbar und die Basis aller naturwissenschaftlichen Zusammenhänge," so Wolfgang Flad, Leiter des Instituts Dr. Flad in Stuttgart. Das Institut, eine UNESCO-Projektschule, ist mit 340 Schülern pro Jahr die größte berufsbildende Privatschule für die Bereiche Chemie, Pharmazie und Umwelt in Deutschland.
Leider rücke die Chemie nur dann in das Bewusstsein der Allgemeinheit "wenn ein Störfall vorliege," bedauert Flad. Dies liege sicherlich in der Unkenntnis des breiten Anwendungsspektrums. Am Beispiel Aspirin lasse sich jedoch auch die positive Seite der Chemie aufzeigen. Das Institut ist im "Jahr der Chemie", dem 200. Geburtstag des bedeutenden Chemikers Justus Freiherr von Liebig, zum elften Mal Organisator der "Stuttgarter Chemietage".
Ohne Risiken und Nebenwirkungen - so lässt sich die Ausbildung zu Chemisch-Technischen Assistenten beschreiben. Zwei Jahre dauert sie im Institut Dr. Flad. Die Kosten betragen 630 Euro pro Semester. BaföG, bei überdurchschnittlichen Leistungen ein Stipendium oder ein zinsloses Darlehen im Rahmen des Förderprogramms "Studiere gleich und zahle später" können gewährt werden.
Durch zusätzliche Prüfungen kann die Fachhochschulreife erworben werden. Diese bietet dann die Möglichkeit eines anschließenden Studiums. Für die Abiturienten stellt die CTA-Ausbildung zudem eine Gelegenheit dar, ihre Neigungen und Fähigkeiten zu prüfen, bevor ein Universitätsbesuch angeschlossen wird.
Für die angehenden CTAs des Stuttgarter Berufskollegs Dr. Flad stellt sich am Ende ihrer Ausbildung eine traumhafte Situation dar: einer Arbeitsplatz-Garantie gleich kommen die bis zu 15 Stellenangebote, die nahezu jeder Absolvent erhält. Beschäftigt werden Chemisch-technische Assistenten in sämtlichen Sparten der chemischen Industrie und den weitverzweigten Nachbargebieten, wie der Pharmazie, in Materialprüfanstalten, Umweltlabors und Universitäten aber auch in der Automobilindustrie, Lebensmittel-, Textil-, Arzneimittel-, Kosmetik- und Sportindustrie. Der Standardarbeitsplatz ist sicherlich das Labor, aber auch in der Museumsrestauration, in Patentabteilungen und im Außendienst bieten sich interessante Aufgaben. Die Anfangsgehälter liegen bei durchschnittlich 3000 Euro im Monat.