Institut Dr. Flad, 11. Februar 2004
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Systemisches Denken ist in einer komplexen und sich schnell verändernden Welt eine absolute Notwendigkeit geworden.
Die allgemeine Systemtheorie und die evolutionäre Systemtheorie geben uns die Werkzeuge, um komplexe Phänomene, wie z.B. die Globalisierung, zu verstehen und sie in Relation zu grundlegenden "Invarianzen" (Beständigkeiten) setzen zu können. Diese grundlegenden Invarianzen sind "Invarianzen mit Organisationscharakter", d. h. sie verhalten sich immer gleich, weisen bestimmte Elemente und Muster auf und sind deshalb auf alle komplexen offenen Systeme anwendbar, unabhängig davon, wie ihre Bestandteile oder ihre Umwelt beschaffen sind.
In dem Vortrag werden die grundlegenden Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten, die jedes komplexe offene System besitzt, in einer einführenden und allgemeinverständlichen Form erläutert.
Literatur:
Ervin Laszlo: Systemtheorie als Weltanschauung. Diederich Verlag, München. 1998.
Lesen Sie dazu auch:
"You can change the world" - Peter Spiegel, der Generalsekretär des Club of Budapest, zu Gast im Institut