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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
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Lösungen der bisherigen Preisfragen im gedruckten Benzolring

Das Institut Dr. Flad bedankt sich bei allen, die mitgemacht haben und gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern, die schriftlich benachrichtigt wurden.

Preisfrage vom Dezember 2018
(Einsendeschluss war der 28. April 2019)
Die Frage lautete: Wer ist der höchst ausgezeichnete Gefangene der Welt?
Lösung: Mit der höchsten Auszeichnung war sicherlich der Friedensnobelpreis gesucht. Diesen haben aber sowohl Nelson Mandela als auch Liu Xiaobo erhalten. Deshalb wurden beide Antworten als richtig verbucht.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2018
(Einsendeschluss war der 30. September 2018)
Die Frage lautete: Wie oft stimmen die Abkürzung der Stadt bzw. des Landkreises bei deutschen Kfz-Kennzeichen mit dem Symbol eines chemischen Elements aus den ersten hundert Elementen überein? Groß- und Kleinschreibung bleiben unberücksichtigt.
Lösung: Die einfach lautende Frage erwies sich nachträglich als recht komplex. Da gibt es z.B. die inzwischen aufgehobenen Kennzeichen oder die Sonderkennzeichen von Bund und Ländern. Wir haben deswegen alle Lösungen, die nach einer dieser Betrachtungsweisen zutreffend waren, als richtig eingestuft!
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2017
(Einsendeschluss war der 30. September 2017)
Die Frage lautete: An welcher deutschen Universität wurde wann erstmals eine Vorlesung in deutscher Sprache angekündigt?
Lösung: 31. Oktober 1687 in Leipzig.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom Oktober 2016
(Einsendeschluss war der 31. März 2017)
Die Frage lautete: Gesucht werden das stärkste chemische Oxidationsmittel und das stärkste chemische Reduktionsmittel.
Lösung: Stärkstes Oxidationsmittel: KrF2 bzw. KrF+
Stärkstes Reduktionsmittel: Azid-Ion
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2016
(Einsendeschluss war der 30. September 2016)
Die Frage lautete: Zu 100 Gramm einer 20-prozentigen Kochsalzlösung werden 20 Gramm Kochsalz hinzugegeben. Ermitteln Sie den Prozentgehalt.
Lösung: Ob Mischungskreuz oder Mischungsgleichung, rein rechnerisch ergibt sich eine 33,3-prozentige Lösung. Wer aber weiterdenkt, der entdeckt, dass eine rund 26,5-prozentige Kochsalz-Lösung (je nach Temperatur) bereits gesättigt ist und sich also nicht alles löst!
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2015
(Einsendeschluss war der 31. März 2016)
Die Frage lautete: Welcher bekannte deutsche Schriftsteller hat früher einmal in der Breitscheidstraße gewohnt? Er wurde auch in Stuttgart bestattet.
Lösung: Eduard Mörike
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom April 2015
(Einsendeschluss war der 30. September 2015)
Die Frage lautete: Die wievielte Ausgabe unserer gedruckten Institutszeitung "Der Benzolring" war die Ausgabe Nr. 1/2015?
Lösung: Die Lösung war nicht ganz einfach zu finden. In den ersten Jahren erschien unsere Institutszeitung dreimal pro Jahr und ab 1984 dann nur noch zweimal pro Jahr. Es handelte sich also um die 83. Ausgabe.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2014
(Einsendeschluss war der 31. März 2015)
Die Frage lautete: Gibt es mehr Verbindungen mit gerader oder mit ungerader Kohlenstoffzahl?
Lösung:

Es gibt mehr Verbindungen mit gerader als mit ungerader Kohlenstoffzahl. Eine mögliche Erklärung liegt vielleicht darin, dass organische Verbindungen ursprünglich aus biologischen Quellen gewonnen wurden und die Natur zum Aufbau organischer Verbindungen häufig das Acetat als C2- Bausteine nützt.

Quelle:
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (Hrsg.), R. Faust, G. Knaus, U. Siemeling,
Chemie Rekorde, Wiley-VCH, 1997

Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom April 2014
(Einsendeschluss war der 30. September 2014)
Die Frage lautete: Die bekannte Instituts-Tasse schmückt die Strukturformel des Koffeins. Wie viele weitere Inhaltsstoffe des Kaffees konnten bis heute in etwa ermittelt werden?
Lösung: Bis zum heutigen Zeitpunkt konnten im Kaffee über 1.000 Inhaltsstoffe identifiziert werden.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2013
(Einsendeschluss war der 31. März 2014)
Die Frage lautete: Welches gasförmige Element spielt eine wesentliche Rolle als Legierungselement in Hochleistungsstählen?
Lösung: Der Stickstoff spielt eine wesentliche Rolle als Legierungselement in Hochleistungsedelstählen wie z.B. in Implantaten und chirurgischen Instrumenten.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom April 2013
(Einsendeschluss war der 30. September 2013)
Die Frage lautete: Wie viele Nationen leben in der Kulturhauptstadt Stuttgart zusammen?
Lösung: In der Landeshauptstadt Stuttgart leben Menschen aus über 170 Nationen, über 120 Sprachen werden gesprochen.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2012
(Einsendeschluss war der 31. März 2013)
Die Frage lautete: An welchem Datum haben drei Chemie-Nobelpreisträger gleichzeitig Geburtstag?
Lösung: Am 19. März, am 24. März und am 30. August haben jeweils 3 Nobelpreisträger Geburtstag. Jede dieser drei Datumsangaben wurde als richtige Lösung akzeptiert.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom April 2012
(Einsendeschluss war der 30. September 2012)
Die Frage lautete: Wie viele Unterrichtsstunden sind in 60 Jahren am Institut Dr. Flad ausgefallen?
Lösung: Wer das Institut kennt, der weiß, dass noch nie eine Unterrichtsstunde ausgefallen ist - und dass das sicher auch in Zukunft so bleiben wird.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2011
(Einsendeschluss war der 31. März 2012)
Die Frage lautete: Wo in Deutschland wurde das erste Kunstharz der Welt in industriellem Maßstab hergestellt?
Lösung:

1910 wurde in Erkner, einer Kleinstadt östlich von Berlin, eine Gesellschaft gegründet, die das erste vollsynthetische Kunstharz der Welt in industriellem Maßstab nach einem Patent von Hendrick Baekeland herstellte: Bakelit.

Hier finden Sie eine ausführliche Lösungsfassung des Fladianers Dr. Thilo Schwarzbach (LG 39).

Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom April 2011
(Einsendeschluss war der 30. September 2011)
Die Frage lautete: In der Chemie gibt es eine "errötende Jungfrau" als Schulversuch.
Worum handelt es sich dabei?
Lösung: Mit konzentrierter Salpetersäure passiviertes Eisen wird kurz in eine Kupfersulfat-Lösung eingetaucht. Berührt man danach eine bestimmte Stelle, dann färbt sich diese durch abgeschiedenes Kupfer rot. Im Rahmen des Experimentalvortrags von Professor Dr. Peter Menzel am 30. März 2011 wurde unter anderem auch dieser Versuch gezeigt:
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Preisfrage vom Oktober 2010
(Einsendeschluss war der 31. März 2011)
Die Frage lautete: Wie kann man in einem Kippschen Apparat Sauerstoff (O2) darstellen?
Lösung: Die häufigste unter den richtigen Lösungen war die folgende:
Als Flüssigkeit im Kippschen Apparat nimmt man eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxid und als Feststoff Braunstein (Mangandioxid), der als Katalysator beim Zerfall des Wasserstoffperoxids in Wasser und Sauerstoff wirkt.
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2010
(Einsendeschluss war der 30. September 2010)
Die Frage lautet: Gesucht war ein Chemiker, der vor 100 Jahren starb und nach dem eine Säure benannt wurde.
Lösung: Der gesuchte Chemiker war Heinrich Caro; die nach ihm benannte Säure ist die Peroxomonoschwefelsäure (H2SO5).
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom Oktober 2009
(Einsendeschluss war der 31. März 2010)
Die Frage lautet: Der gesuchte Chemiker war Schweizer. Er führte elektrochemische Methoden in die analytische Praxis ein.
Lösung: William Dupré Treadwell
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2009
(Einsendeschluss war der 30. September 2009)
Die Frage lautete: Der gesuchte Chemiker und Pharmazeut erhielt an der Universität Jena den ersten Chemielehrstuhl an einer deutschen Universität außerhalb der medizinischen Fakultät. Er schrieb das erste chemische Hochschullehrbuch in Deutschland.
Lösung: Johann Friedrich August Göttling
Der Preis und sein Gewinner:

größer größer

Zu gewinnen gab es einen originalgetreuen Nachbau eines Chemie-Experimentierkastens aus dem 18. Jahrhundert. Dr. Klaus Kontermann ist der Gewinner dieser Preisfrage (Fotos bei der Preisübergabe), der die Antwort sogar in Gedichtform schickte:

Die Theorie von Lavoisier
hat's angetan ihm schon seit je.
So kam nach Jena er ohn' Nöte,
galt er doch als ein Freund von Goethe!

Viel früher schon war wohlbekannt
sein Almanach im ganzen Land
bei Scheidekünstlern, Pharmazeuten,
Apothekern und anderen Leuten.

Den Zucker kochte er aus Rüben,
tat's Destiliieren fleißig üben.
Zum Lohn gab's ohne Prüderie
den ersten Lehrstuhl in Chemie.

Doch ganz besonders prächtig macht sich
die Denkmünze von '89,
die ihm zu Ehren ward geprägt
und hinten seinen Namen trägt.

Wie hieß nun der voll Schaffenskraft,
der Pionier der Wissenschaft,
der Pharmazeut und Chemikus?
Dies nachzuschau'n war mir Genuss!

So will ich nun das Rätsel lösen
bevor man anfängt einzudösen.
Sein Name stehe endlich da;
er lautet: Göttling, J. F. A. *

*Johann Friedrich August

 
Preisfrage vom Oktober 2008
(Einsendeschluss war der 31. März 2009)
Die Frage lautete: Wie viele Isomere gibt es von Butan, wenn man die Isotope 1H, 2H, 12C und 13C und nur Isomere mit einer Häufigkeit von > 1 ‰ berücksichtigt?
Lösung: Lösung vom April 2008
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
April 2008
2008 war das Jahr der Mathematik - aus diesem Anlass stellten wir jeden Monat eine neue mathematische Aufgabe. In der Ausgabe des gedruckten Benzolrings vom April 2008 war eine dieser Aufgaben die Preisfrage. Die Aufgaben und Lösungen aus dem Jahr der Mathematik finden Sie hier.
 
Preisfrage vom Oktober 2007
(Einsendeschluss war der 31. März 2008)
Die Frage lautete: Wer hat das Schulzeugnis erfunden?
Lösung:

Die Jesuiten erfanden das Schulzeugnis.

Als die Jesuiten vor etwa 350 Jahren die Schulzeugnisse erfanden, ging es ihnen nicht darum, den Leistungsstand zu messen, sondern die Schüler zu motivieren. Erst später verstärkte sich der Aspekt der Auslese. Preußen führte 1788 das Abitur als Reaktion auf die fehlenden Kenntnisse vieler Schüler ein, die sich zuvor ohne jeden Test an den Universitäten einschreiben konnten. Mit der Einführung der Schulpflicht um 1800 bekamen die Zeugnisse ihre noch heute gültige Rolle. Mitte des 19. Jahrhunderts war bereits das Jahreszeugnis verbreitet.

Aus "Die Welt" vom 28. Juli 2007

Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2007
(Einsendeschluss war der 30. September 2007)
Die Frage lautete:

Wer ist dieser Chemiker? Wer ist dieser Chemiker?

Tipp: Er wurde mit 21 Jahren schon Professor und betrieb zwischendurch zusammen mit Kollegen ein privates Institut, an dem er auch ausbildete. Ein Nachfahre von ihm verfasste übrigens ein Grußwort zum 50. Geburtstag des Instituts Dr. Flad.

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir 3 Mal je einen Buchwunsch in Höhe von je 50 Euro.

Lösung: Justus von Liebig
Preis:

Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch! Außerdem gab es einen Sonderpreis für eine Lösung in Gedichtform von Dr. Klaus Kontermann, Technische Oberschule Stuttgart:

Gebor'n im Jahr' Eins-acht-null-drei
gab ihn zwar schnell die Schule frei
doch auch die Apotheker-Lehr'
die reizte ihn schon bald nicht mehr.
Jedoch als Studiosus dann
fing er geschickt zu "doktorn" an.
Kaum promoviert, wird er bekannt
mit Knallsäure im ganzen Land.
Dann ging's in raschem Tempo weiter
mit ihm auf der Karriereleiter.
Mit Friedrich Wöhler, seinem Freund,
forscht er nun manches Jahr vereint
und findet die Isomerie,
schreibt die "Agrikulturchemie",
so manchen Tag von früh bis spat
entwickelt er Superphosphat.
Er wird berühmt in nah und fern,
Professor und Freiherr nennt man ihn gern.
Nun ist er schon in aller Mund:
sein Fleischextrakt gilt als gesund.
Als Forscher war er sehr umtriebig,
sein Name ist: Justus von Liebig.

 
Preisfrage vom Oktober 2006
(Einsendeschluss war der 31. März 2007)
Die Frage lautete: Welcher thermisch stabile Stoff hat keinen Tripelpunkt (feste, flüssige und gasförmige Phase im Gleichgewicht)?
Lösung: Helium
Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom April 2006
(Einsendeschluss war der 30. September 2006)
Die Frage lautete: Wer hat den Liebig-Kühler entwickelt bzw. wie kam es zu diesem Namen?
Lösung:

Der Liebig-Kühler wurde zweifelsohne durch Liebig populär gemacht. Viele Chemiker und Pharmazeuten lernten diesen Kühler bei Liebig im Labor kennen.

Christian Ehrenfried Weigel erwähnte diesen Kühler erstmals 1771. Unabhängig davon entwickelten der Franzose Poisonnier und der Finne Gadolin einen solchen Kühler. Spätere Verbesserungen stammen von Göttling.

(Journal of Chemical Education, Vol. 83, No. 1, January 2006)

Preis: Unter den richtigen Einsendungen wurden drei Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro ausgelost. Herzlichen Glückwunsch!
 
Preisfrage vom Oktober 2005
(Einsendeschluss war der 30.03.2006)
Die Frage lautete: Die Schriftstellerin Agatha Christie verwendete in ihren Romanen viele Gifte. Doch: Welches Gift hat die "Queen of Crime" am häufigsten als Mordwaffe in ihren Kriminalgeschichten benutzt?
Lösung: Ganz oben auf der Giftliste der "Queen of Crime" steht die Blausäure.
 
Preisfrage vom April 2005
(Einsendeschluss war der 30. September 2005)
Die Frage lautete: Welche Form hat die Flamme einer Kerze in einer Weltraumstation (also unter Schwerelosigkeit)? Welche Farbe hat die Flamme? Geben Sie bitte eine Begründung an.
Lösung: Die Flammen unterscheiden sich im Aussehen, weil auf der Erde beim Brennen leichtere heiße Luft nach oben steigt und kühlere Luft nachströmen kann. Doch im All gibt es kein "oben", so dass die Flamme kugelförmig wird. Die uns von der Erde vertraute gelbliche Flamme stammt von Rußpartikeln, die in der Flamme verbrennen. Im All funktioniert das Nachströmen von Sauerstoff deutlich weniger effektiv und die Flamme wird weniger heiß. Wegen der niedrigeren Temperatur kann sich kein Ruß bilden, die Flamme ist daher blau.
 
Preisfrage vom Oktober 2004
(Einsendeschluss war der 31.05.2005)
Die Frage lautete: Welcher später weltberühmte Dirigent studierte zunächst Chemie?
Lösung: Es war Carlos Kleiber (1930 - 2004), Sohn eines ebenfalls sehr bedeutenden Dirigenten: Erich Kleiber. Der Vater drängte seinen Sohn zunächst nach der Rückkehr aus dem Exil in Argentinien zu einem Chemiestudium in Zürich. 1952 aber entschied sich Carlos Kleiber für die Musik und eine beispiellose Karriere begann von München über Potsdam, Düsseldorf, Stuttgart wieder nach München. Später dirigierte er die bedeutendsten Orchester nur noch als Gastdirigent.
 
Preisfrage vom April 2004
(Einsendeschluss war der 30. September 2004)
Die Frage lautete: Im Oktober jährt sich der Todestag eines deutschen Chemikers, dessen Name gesucht wird, zum hundertsten Mal. Er hat ein Element entdeckt, dessen Eigenschaften Dimitri Iwanowitsch Mendelejew vorausgesagt hatte. Wen suchen wir?
Lösung:
Clemens Winkler
Clemens Winkler als 62-Jähriger (1900). Foto: Bildarchiv der Pressestelle der TU Chemnitz

Gesucht war Clemens Winkler.

Vor hundert Jahren, am 8. Oktober 1904, starb Clemens Alexander Winkler - einer der großen Chemiker Deutschlands, der Entdecker des Germaniums, der Wegbereiter der Rauchgasentgiftung und einer wirtschaftlichen Schwefelsäureherstellung, der erfolgreiche Forscher auf anorganisch-analytischem Gebiet und international aufgeschlossene Hochschullehrer.

Clemens Winkler wurde 1838 in Freiberg geboren, wo er auch studierte. 1859 fand er Anstellung beim Sächsischen Blaufarbenwerks-Konsortium und promovierte während seiner Industrietätigkeit 1864 an der Universität Leipzig. 1873 wurde er als Professor für Chemie an die Bergakademie Freiberg berufen. Weitere Rufe nach Dresden, Leipzig, Berlin und Göttingen lehnte er ab. Seine letzte Vorlesung gab er 1902. Zwei Jahre später, 66-jährig, starb er in Dresden.

 
Preisfrage vom Oktober 2003
(Einsendeschluss war der 31.05.2004)
Die Frage lautete:
Gesucht wird ...  

Gesucht wird dieser promovierte Mediziner und habilitierte Physiker, der Rektor der Universität Tübingen war. Bekannt wurde er aber vor allem durch seine Arbeiten als Chemiker.

Lösung:

Es handelt sich um Julius Lothar Meyer (1830-1895). 1894/95 war er Rektor der Universität Tübingen. Bekannt wurde er vor allem durch "Die Natur der chemischen Elemente als Funktion ihrer Atomgewichte" (1870); Meyer und Mendeleev gelten als die Väter des PSE.

 
Preisfrage vom Mai 2003
(Einsendeschluss war der 31.10.2003)
Die Frage lautete:

Warum schreitet das Rosten von Eisen an einer Stelle, die bereits zuvor Rost angesetzt hatte, deutlich rascher voran als am blanken Eisen?

Lösung:

Beim Rosten entsteht u.a. Magnetit. Dieser Magnetit wirkt aber wiederum autokatalytisch auf die Korrosion, weil es ein Halbleiter ist.

 
Preisfrage vom Oktober 2002
(Einsendeschluss war der 31.05.2003)
Die Frage lautete:

Gesucht wird ein Chemiker, der Ehrenbürger von Stuttgart wurde.
Wer die Geschichte der Chemie besser kennt als die der Stadt Stuttgart, für den noch ein Hinweis: aus Buchenholzteer stellte der Gesuchte erstmals ein gelbliches Öl her, das antiseptisch wirkt, stark rauchartig riecht und auch zur Herstellung von Hustenmitteln verwendet werden kann.

Lösung:

Der Gesuchte ist Freiherr Dr. Karl Ludwig von Reichenbach. Bei dem aus Buchenholz hergestellten gelblichen Öl mit antiseptischer Wirkung handelt es sich um "Kreosot".

Weitere Informationen über Karl Ludwig von Reichenbach finden Sie auf den Internetseiten der Landeshauptstadt Stuttgart unter http://www.stuttgart.de/sde/item/gen/16373.htm.

 
Preisfrage vom April 2002
(Einsendeschluss war der 30. September 2002)
Die Frage lautete:

Die Biotechnologie, ein neuer Schwerpunkt in der CTA-Ausbildung im Institut Dr. Flad, befasst sich in dem Teilbereich der Lebensmittelanalyse auch mit lebenden Milchsäurebakterien. In welchen Lebensmitteln kommen sie vor?
a) Salami und Sauerkraut
b) Bier und Apfelsaft
c) Weizenmischbrot und Pudding.

Lösung:

Wie immer erreichten uns auch dieses Mal wieder sehr viele Antworten auf unsere Preisfrage. Neu war, dass alle Antworten richtig waren! In Salami und Sauerkraut kommen lebende Milchsäurebakterien vor.

 
Preisfrage vom Oktober 2001
(Einsendeschluss war der 31.05.2002)
Die Frage lautete:

2001 feierte das Institut Dr. Flad sein 50-jähriges Bestehen. Im Gründungsjahr 1951 wurde in zwei Arbeitskreisen fast gleichzeitig ein neuer Verbindungstyp entdeckt.
Wie heißt diese Verbindungsklasse und wie ihr bekanntester Vertreter?

Lösung:

Im Jahr 2001 feierten Chemiker den 50. Geburtstag der Entdeckung der ersten sandwichartigen Organometallverbindung: Ferrocen. Seit 1951 wurden zahlreiche Derivate dieser einzigartigen Verbindung synthetisiert. Sie finden z.B. Einsatz als chirale Katalysatoren in der Naturstoffsynthese.

 
Preisfrage vom April 2001
(Einsendeschluss war der 01.10.2001)
Die Frage lautete:

Mit wie vielen Schüler/innen in Lehrgang 1 begann das Institut Dr. Flad am 1. Oktober 1951 seine Ausbildungstätigkeit? Mit
a) 30 oder
b) 40 oder
c) 60 Schüler/innen?

Schüler/innen aus wie vielen Ländern absolvierten in den vergangenen 50 Jahren ihre Ausbildung am Institut Dr. Flad? Aus
a) 27 oder
b) 42 oder
c) 53 Ländern?

Lösung:

Das Institut Dr. Flad begann am 1. Oktober 1951 seine Ausbildungstätigkeit mit 30 Schüler/innen. Inzwischen absolvierten Schülerinnen aus 53 Ländern im Institut ihre Ausbildung.

 
Preisfrage vom Oktober 2000
(Einsendeschluss war der 31.05.2001)
Die Frage lautete:

Nennen Sie zwei Opern, in denen Apotheker die Titelfiguren sind und geben Sie jeweils das Jahr der Uraufführung an.

Lösung:

Joseph Haydn schuf die Oper "Lo Speciale" ("Der Apotheker"), die Uraufführung fand 1768 auf Schloss Esterhazy statt. Carl Ditter von Dittersdorf schrieb die Komische Oper "Doctor und Apotheker", die 1786 in Wien uraufgeführt wurde.

 
Preisfrage vom April 2000
(Einsendeschluss war der 31.10.2000)
Die Frage lautete:

HEUREKA, unter diesem Namen gibt der Verband der Chemielehrer Österreichs unter der Chefredaktion von Petra Moritz eine beliebte Jugendzeitschrift heraus, in der die Naturwissenschaften zu Wort kommen. Die Preisfrage steht dieses Mal in direkter Beziehung zu "HEUREKA": Was heißt "Heureka" und wem wird dieser Ausruf zugeschrieben?

Lösung:

"Heureka - ich habe es gefunden" wird Archimedes zugeschrieben. Laut Überlieferung lief er nackt aus seinem überschwemmten Bad auf die Hauptstraße von Syrakus. Er hatte soeben das Phänomen des Auftriebs auf Grund des hydrostatischen Drucks entdeckt. Archimedes wurde etwa 287 vor Christus in Syrakus geboren und starb im Alter von 75 Jahren.

Preis: Verlost wurden 25 Jahresabonnements von HEUREKA. Wir gratulieren!
 
Preisfrage vom Oktober 1999
(Einsendeschluss war der 31. März 2000)
Die Frage lautete:

Einer der erfolgreichsten Experimentalchemiker der Welt wurde 1742 in Stralsund geboren. Zu seinen Verdiensten zählt u.a. die Entdeckung von: Chlor, Sauerstoff und Fluorwasserstoff. Seit 1942 wird eine ihm gewidmete Medaille für hervorragende Verdienste um den Berufsstand der Apotheker verliehen. Welcher berühmte Chemiker und Apotheker wird gesucht?

Lösung:

Gesucht war Carl Wilhelm Scheele.
Scheele war einer der erfolgreichsten Experimentalchemiker der Welt, obwohl er unter bescheidensten Verhältnissen in einem Apothekenlaboratorium arbeitete. Viele Entdeckungen in der Chemie machten ihn berühmt, den Farbstoff Kupferarsenat-(III) bezeichnet man ihm zu Ehren mit "Scheeles Grün".

 
Preisfrage vom April 1999
(Einsendeschluss war der 30. September 1999)
Die Frage lautete:

Identische Summenformel - unterschiedlicher Geruch?
lsomere Verbindungen und Substanzen haben die gleiche Summenformel, aber eine unterschiedliche Struktur. Eine besondere Form ist die optische lsomerie (Spiegelbild-lsomerie), wobei trotz der Identität des Aufbaus die Eigenschaften stark differieren können.
Gesucht werden: Zwei Substanzen mit identischer Summenformel, von denen eine nach Orange, die andere nach Zitrone riecht!

Lösung:

Frühere Gewinnerin gibt Antwort auf die letzte Preisfrage: Christine Kohl aus Bayreuth hatte bei einer früheren Preisfrage das Buch "Rätsel der Kochkunst" gewonnen. Darin fand sie die Antwort auf die letzte Preisfrage: "Das Aroma von Orangen kommt hauptsächlich von Limonen, einem Terpenmolekül, das in spiegelsymmetrischer Form nach Zitrone riecht." Gut aufgepasst!

 
Preisfrage vom Oktober 1998
(Einsendeschluss war der 31. März 1999)
Die Frage lautete:

Verblüffend und doch nachvollziehbar ist die besondere Eigenschaft von Nitinol, einer hochwertigen Nickel-Titan-Legierung. Diese hat eine Niedertemperatur- und eine Hochtemperatur-Struktur (über 50°C). Alle Verformungen eines Nitinol-Drahtes, die unter 50°C vorgenommen werden, heben sich beim Erwärmen über 50°C im Wasserbad wieder auf. Der Draht nimmt die ursprüngliche Form an, ungeachtet der Intensität, mit der die Deformation vorgenommen wurde. Wie bezeichnet man allgemein diese Legierungen, die diesen Effekt zeigen?

Lösung:

Es sind die sogenannten Memory-Metalle.

Die Preise:

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir 25 Nitinol-Drähte, die sich im privaten Einsatz und im schulischen Alltag kein X für ein F vormachen lassen. Die GewinnerInnen wurden schriftlich benachrichtigt.

 
Preisfrage vom Juni 1998
(Einsendeschluss war der 30. September 1998)
Die Frage lautete:

Am 5. Mai 1998 wurde am Institut Dr. Flad der Ausbildungsbereich Pharmazie u.a. mit einem neuen Galenik-Labor erweitert. Aus diesem Anlass die Frage: Woher kommt der Begriff "Galenik"?

Lösung:

Galenik (Quelle: Pharmazeutisches Wörterbuch, Hunnius) ist die nach Galenos bezeichnete Wissenschaft von der Formgebung und der technologischen Prüfung der Arzneimittel. Galenik wird auch synonym mit der international üblichen Bezeichnung Pharmazeutische Technologie übersetzt. Galenos (131-201 n. Chr.), Leibarzt des römischen Kaisers Marc Aurel verfasste 500 Lehrbücher, von denen 50 noch in überlieferter Form vorliegen.

 
Preisfrage vom Oktober 1997
(Einsendeschluss war der 30.04.1998)
Die Frage lautete:

Wer kennt Name und Formel? Ein aus Weidenrinde gewonnener Wirkstoff wird gesucht. Er wurde vor 100 Jahren von einem Chemiker modifiziert und dadurch so verbessert, dass er in der Pharmazie bis heute als weltberühmtes Arzneimittel Verwendung findet.

Lösung:

Der Wirkstoff der Weidenrinde ist die Salicylsäure. Das weltberühmte Arzneimittel ist Aspirin - der Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist der heute gebräuchliche chemische Name für das Produkt der Essigsäureveresterung der Salicylsäure.

Die Preise:

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir einmal eine Eintrittskarte für einen Musical-Besuch in Stuttgart, wahlweise in "Miss Saigon" oder "Die Schöne und das Biest", und dreimal einen Buchpreis. Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

 
Preisfrage vom April 1997
(Einsendeschluss war der 30. September 1997)
Die Frage lautete:

Wer war's?
Der Gesuchte kam vor rund 200 Jahren in Hamburg zur Welt. Nachdem er den Beruf des Apothekers erlernt hatte, veranlasste ihn sein Schulfreund Ferdinand Runge noch zum erfolgreichen Chemiestudium. Wer im CHF stromlos Potentialdifferenzen misst, bedient sich der nach ihm benannten Schaltung. Wer ist der Gesuchte?

Lösung:

Es ist der Naturwissenschaftler Johann Christian Poggendorff (1796-1877) oder wie Karlheinz Kizele so treffend in Reimform formulierte:

"Die CHF-Benzolring-Frage
geht weit zurück auf alte Tage.
(...) Ferdinand Runge war Phenolentdecker,
doch wer war dieser Apotheker?
(...) Des Rätsels Lösung, ich nehm's an,
war POGGENDORFF Johann Christian!
Ein Zeitgenosse und vom Ort,
ich glaub', das ist das Lösungswort."

Die Preise:

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir dreimal das Buch "Rätsel der Kochkunst. Naturwissenschaftlich erklärt" von Hervé This-Benckhard aus dem Springer Verlag. Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

 
Preisfrage vom Oktober 1996
(Einsendeschluss war der 31.01.1997)
Die Frage lautete:

Es sieht aus wie ein Rohrverbindungsstück, das ist es aber nicht, sonst wäre es auch zu einfach. Jedenfalls wird dieses winzige Teilstück bei einer Analysenmethode eingesetzt. Was ist es?

Lösung:

Es ist ein Graphitrohr zur Atomabsorptions-Spektralanalyse.

Die Preise:

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir fünfmal den Bestseller "Chemische Kabinettstücke" von H.W. Roesky und K. Möckel aus dem VCH-Verlag. Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

 
Preisfrage vom April 1996
(Einsendeschluss war der 30. September 1996)
Die Frage lautete:

H2O ist die chemische Formel für Wasser, H2O2 steht für Wasserstoffperoxid, und O3 bedeutet Ozon.
Gibt es auch H2O3? Und wenn ja, was ist das?

Lösung:

"Ja" ist die erste richtige Antwort, und die weitere Auflösung heißt: Es gibt H2O3, also Dihydrogentrioxid. Diese chemische Verbindung bleibt bis -40° C stabil, bei höheren Temperaturen zerfällt sie bereits.

Die Preise:

Unter den richtigen Einsendungen verlosten wir:
fünfmal ein Jahresabonnement der Zeitschrift "Chemie in der Schule" vom Pädagogischen Zeitschriftenverlag Berlin,
fünfmal das Buch "... sonderlich hohe Künste ..." über die Alchemie am Hof Herzogs Friedrichs I. von Württemberg, das nicht im Buchhandel erhältlich ist,
und fünfmal eine exklusive CHF-Uhr.
Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

 
Preisfrage vom Oktober 1995
(Einsendeschluss war der 31.01.1996)
Die Frage lautete:

Sechs Sechsecke sollen jeweils mit den Kanten aneinandergelegt werden.
Wieviel verschiedene Möglichkeiten gibt es, wenn spiegelbildliche Lösungen einfach zählen?

Lösung:

Es gibt 86 verschiedene Möglichkeiten.
Die Musterlösung stammt übrigens von Prof. Dr. Gerhard Hübner, Mathematiker an der Universität Hamburg.

Die Preise und ihre Gewinner:

Unter den richtigen EInsendungen wurden verlost: Fünfmal ein Jahresabonnement der Zeitschrift "Chemie in der Schule" vom Pädagogischen Zeitschriftenverlag Berlin sowie dreimal der Bestseller "Chemische Kabinettstücke" von H. W. Roesky und K. Möckel aus dem VCH-Verlag.

Über den Hauptpreis, eine Gerätespende, freut sich die zehnköpfige Arbeitsgemeinschaft Chemie des Georg Cantor Gymnasiums in Halle an der Saale.
Die Gewinner der AG Chemie aus Halle schickten ihr Foto mit dem Vermerk: "Es ist vielleicht etwas konservativ, zeigt uns aber in bester Positur".

 
Preisfrage vom Oktober 1994
(Einsendeschluss war der 31.01.1995)
Die Frage lautete:

Bei einer Wasserprobe von +9°C, einem pH-Wert von 8,4 und einer Leitfähigkeit von 530,0 µS/cm (25°C) wurden folgende Werte in mg/L ermittelt:
Sauerstoff: 8,7 BSB5: 3,5
Ammonium: 0,6
Nitrat: 25,0
Phosphat: 0,3.

Eine vernünftige Interpretation dieser Analysenergebnisse verlangt Fachkenntnisse. Denn: Gesucht ist der Chemische Index (CI) nach BACH und die dazugehörige Gewässergüteklasse.

Lösung:

Der Chemische Index (CI) nach BACH betrug rund 62 - die geschilderte Wasserprobe war "mäßig belastet".

s. auch Die Bestimmung eines Chemischen Indexes zur Ermittlung der Gewässergüteklasse von Fließgewässern

Die Preise und ihre Gewinner:

Der Leistungskurs Chemie der Klasse 12 an der Oscar-Paret-Schule in Freiberg am Neckar ist jetzt noch leistungsfähiger: er gewann einen voll ausgestatteten Umweltkoffer für die Wasseranalyse im Wert von über tausend Mark.

Je ein Set zur Wasseruntersuchung ging an die Projektgruppe "Ökologische Untersuchungen eines Fließgewässers im Lenninger Tal" an der Realschule Lenningen, an die Chemie-AG am Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen und nach Kusterdingen.

 
Preisfrage vom April 1994
(Einsendeschluss war der 31.08.1994)
Die Frage lautete:

Die am Institut Dr. Flad erstellte Computergrafik zeigt die Struktur einer Substanz, deren Summenformel und Name gesucht werden:

Lösung:

Buckminster-Fulleren war der gesuchte Name und C60 die dazugehörende Summenformel.

 
Preisfrage vom April 1991
Die Frage lautete:

Wer errät, wie viele Publikationen jährlich zum Thema Chemie in der Welt erscheinen?
Soviel sei verraten: Ohne Datenbanken wäre es unmöglich, die ungeheure Flut zu bewältigen. (Flad-Schüler, die zu einem bestimmten Thema Literatur suchen, sind da gut dran, per Online-Recherche haben sie im Institut Zugriff zu allen Veröffentlichungen, die es gibt.) Aber wie viele sind es denn nun?

Lösung:

Rund 500 000 jährlich. In Worten: fünfhunderttausend!

 

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