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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Theater-Projekte am Institut Dr. Flad

29.04.2019: Unsere Theater-Seiten werden derzeit aktualisiert.

Im Jahr 2004 wurde das Projekt "Theater" am Institut Dr. Flad ins Leben gerufen. Seither haben viele begeisterte SchülerInnen sehenswerte Theaterstücke auf die Beine gestellt:
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Rechte und Pflichten - wozu Regeln?
Alles was Recht ist
Ein Theaterspiel zum Thema Rechte und Pflichten - wozu Regeln?

Preis der Landesstiftung BW:
Institut Dr. Flad unter den Gewinnern von "beo", Wettbewerb für Berufliche Schulen

Berichte, Bilder und Videos von der Aufführung am 29. März 2006 im Theaterhaus Stuttgart

Wie in den beiden vorherigen Jahren gab es auch im Schuljahr 2005/06 die Möglichkeit, als Projektarbeit ein Theaterstück selbst zu entwickeln und auf die Beine zu stellen. In dem Stück mit dem Titel "Rechte und Pflichten - wozu Regeln?" geht es um eine sehr aktuelle Frage: Sinn und Unsinn von Regeln, Pflichten und Rechten. Das Aufregende an dieser Art von Projektarbeit ist mit Sicherheit die Herausforderung, der man sich stellen muss. Zwar hatte der eine oder andere mehr oder weniger Theatererfahrung, aber keiner der Beteiligten hatte zuvor schon mal ein gesamtes Theaterstück entwickelt und mitgeschaffen.

Das Ansprechende an einem Theaterprojekt ist ganz bestimmt auch die Abwechslung zum "Chemie-Alltag" der Ausbildung, die damit verbunden ist. Weiter hatten die Schülerinnen und Schüler völlig freie Hand bei der Umsetzung des Themas. Damit wir uns dabei jedoch nicht völlig überschätzten und verkalkulierten, bekamen wir Unterstützung von einem ausgebildeten Regisseur: Andreas Frey vom "Dein Theater" in Stuttgart. Er wies uns darauf hin, dass manche unserer Ideen zwar gut, auf der Bühne jedoch nicht umzusetzen seien. Er übte mit uns auch den richtigen Gebrauch unserer Stimme und unserer Gestik.

Abschließend lässt sich sagen, dass alle Beteiligten des Theaterprojekts trotz anfänglicher Zweifel mit dem nun vollendeten Stück voll und ganz zufrieden sind und sich gerne wieder mit einem solchen Thema und vor allem mit dessen Umsetzung beschäftigen würden. Ein Dankeschön geht auch an Herrn Flad, der uns mit diesem Projekt die Möglichkeit gab, unseren Horizont zu erweitern.

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Unsere Gruppe im Überblick mit Herrn Frey (ganz links)

 

Aus dem Programmheft

Wenn jeder Mensch Rechte und Pflichten hat, wozu braucht unsere Gesellschaft dann Regeln? Vor diese Frage wurden wir dieses Jahr bei der Ausarbeitung unseres Theaterstücks "Alles was Recht ist!" gestellt.

Bevor wir jedoch mit der eigentlichen theatralischen Umsetzung wie Drehbuch schreiben, Szenen üben und der Gestaltung der Kulissen beginnen konnten mussten wir zuerst einmal klären, was man unter den Begriffen "Recht", Regel" und "Pflicht" überhaupt versteht. Denn auch in unserer überschaubaren Gruppe von 9 SchülerInnen gab es zahlreiche unterschiedliche Interpretationen. Nachdem auch diese Unklarheiten beseitigt waren und wir uns auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt hatten, konnten nun die Arbeiten am Drehbuch beginnen. Auch diese waren Dank des großen Engagements der Schreiber schnell abgeschlossen und es konnte endlich an das Einstudieren der Szenen gehen. Dies brachte zwar viel Arbeit mit sich, jedoch gab es auch viele lustige Momente. Durch dieses Projekt konnten wir alle unseren Horizont erweitern und uns auch einmal mit einem Thema, welches außerhalb unseres eigentlichen Fachgebietes liegt, beschäftigen. Wir haben außerdem auch gelernt, wie wichtig es ist, im Team zusammen zu arbeiten und von welch großer Bedeutung eine klare Aufgabenverteilung, an die sich jeder hält, bei einem Projekt in dieser Größenordnung ist.

Unser Ziel besteht darin, die Zuschauerinnen zum Nachdenken anzuregen. Denn jeder sollte sich von Zeit zu Zeit Gedanken über die bestehenden Regeln machen die er täglich befolgt. Ein jeder muss über den Sinn und Unsinn von Regeln nachdenken. Zu dieser Erkenntnis wollen wir die Zuschauer bringen und ihnen einige Beispiel für unsinnige Regeln aufzeigen.

 

Spielplan

  • Einleitung: Thesen
  • Naturgesetze und Naturerscheinungen aus verschiedenen Bereichen
  • Kommentar 1
  • Die 10 Gebote und die Ordensregeln
  • Kommentar 2
  • Dialog
  • Kommentar 3
  • Hans Rasch, Stau Teil 1
  • Kommentar 4
  • Szene aus Antigone
  • Kommentar 5
  • Höhlengleichnis
  • Kommentar 6
  • Verrat im Dritten Reich und in der DDR, Babyklappe
  • Kommentar 7
  • Blinder Gehorsam
  • Kommentar 8
  • Martin Luther
  • Kommentar 9
  • Harold und Maude
  • Kommentar 10
  • Die Schritte (Albrecht Goes)