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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Schullandheim LG 57 und PTA 10

5.-8. Oktober 2006

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Schullandheim auf der Sonnenmatte

Endlich war es so weit. Alle Schülerinnen und Schüler trafen sich am 5. Oktober morgens am Busbahnhof in Stuttgart. Gegen 10 Uhr kamen wir in Reutlingen an. Jede Gruppe hatte einen Speiseplan erstellt und kaufte die dafür benötigten Lebensmittel im Supermarkt ein. Als wir die Sonnenmatte erreichten, haben sich alle auf "ihre Häuser" gefreut. Auch wir waren sehr begeistert von der modernen Einrichtung im Grünen. Als die Taschen ausgepackt waren und die Betten überzogen, trafen wir uns, um den Verlauf des Schullandheimes zu besprechen.

Am Donnerstag Abend standen Kegelbahnen und Theater zur Auswahl. Wir haben uns an diesem Abend für das Volkstheater in Melchingen entschieden.
Wie der Name vielleicht erahnen lässt, bot uns das urige Theater ein Schauspiel mit viel Charme und Humor der schwäbischen Kultur. Allein schon die Darbietung in ur-schwäbischer Mundart amüsierte Schwaben und " Nichtschwaben " gleichermaßen. Die gelungene Mischung aus "schwarzem Humor" und Gesangseinlagen, rundeten das Programm zu einem gelungen Abend ab.

Am nächsten Morgen wurden alle Schüler um 7.00 Uhr geweckt. Gegen halb 8 brachten die Lehrer frische Milch und Eier vom Bauern und Brötchen vom Bäcker zu den Häusern. Nun hatten alle Zeit, um zu frühstücken und zu duschen.

Am Freitag hatte unser Haus die Option Super Lab und lernen gewählt. Das Super Lab hat allen sehr gut gefallen, denn man hat ganz alltägliche Dinge aus dem Supermarkt untersucht z.B. den Wassergehalt in Milchprodukten. Es gab circa 8 Stationen, an denen man sich vergnügen konnte. Nach einer Mittagspause ging es zum Lernen mit Frau Frey. Hier wurden Dinge aus dem Unterricht wiederholt und wir haben uns über die verschiedenen Säuren unterhalten.

Am nächsten Tag ging es zur Wasseruntersuchung an einem nahe gelegenen Bach. Wir sollten den Bach nach Lage, Größe, Breite und Tiefe beschreiben und den Sauerstoffgehalt, Temperatur, Trübung, Geruch, Farbe, pH-Wert und Leitfähigkeit genauestens prüfen. Wir fanden den Bachflohkrebs, wie auch kleine Wasserschnecken und einen Grasfrosch, der für die Analyse nicht sehr relevant war.

Nach dem Abendessen wurde uns allen klar dass, dies das letzte gemeinsame Essen auf der Sonnenmatte war (in diesem Jahr).
Es hat allen sehr gut gefallen und wir hatten sehr viel Spaß.

Wir möchten uns recht herzlich bei der Lehrerschaft und ganz besonders bei Frau Frey für dieses tolle Erlebnis bedanken.

Vanessa Friedl, Anne Leisinger, Lehrgang 57

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Schullandheim 2006

Am 5. Oktober gingen rund 80 CTAs und 5 PTAs auf die traditionelle Reise ins Schullandheim. Es ging (wie seit vielen Jahren) auf die Sonnenmatte auf der Schwäbischen Alb.
Pünktlich um 8:30 Uhr ging es vom ZOB in Stuttgart los. Auf dem Weg zur Sonnenmatte hielten wir noch "kurz" bei Kaufland in Pfullingen an, um die nötige Verpflegung zu kaufen.

Gegen 11 Uhr kamen wir dann frohen Mutes auf der Sonnenmatte an.
Nachdem jedes Haus bezogen worden war, ging es in das kleine Dörflein Erpfingen.
Dort haben wir uns dann ein wenig umgeschaut. Wir legten schließlich eine Regenerationspause am Dorfbrunnen ein.
Anschließend ging es dann noch auf die Sommerrodelbahn.
1,3 km pures Adrenalin ..."Wer bremst verliert"!

Nach dem "Gewaltmarsch" ins Dorf und zur Sommerrodelbahn mussten sich alle erst einmal Stärken. Rund 80% der Häuser kochte Spaghetti. Ein Haus versorgte sich mit massig mitgebrachten Tiefkühlpizzen.
Nur ein Haus dagegen hatte sich einen Grill organisiert um den ersten Teil der 72 mitgebrachten Würstchen zu verzehren.

Abends gingen dann einige ins Theater Lindenhof in Melchingen, andere wiederum kegelten und der Rest blieb in den Häusern.

Der Rest des Abends wurde dann in den einzelnen Häusern verbracht bzw. draußen beim Lagerfeuer (Haus 2) und einem kühlen Bier. Selbst Lehrer und Assistenten konnten dieser Versuchung nicht widerstehen.
Die Stimmung war locker und alle haben sich wunderbar miteinander verstanden. Nachts wurde es schon recht kühl, jedoch fiel dies durch die gute Stimmung nicht auf.

Der nächste Morgen:

7:30 Uhr: Die morgendlichen Wecker (Frau Frey & Co) kamen mit Brötchen, frischer lauwarmer Kuhmilch und Eiern.
Schon in der Nacht zuvor wurde ausgeknobelt wer der "Glückliche" ist, der dem Weckkommando die Türe aufmachen durfte.

Ab 10 Uhr ging das gut organisierte und interessante Programm los.
Eine Gruppe von etwa 30 Leuten fuhren mit dem Labormobil, begleitet von Frau Pfiz, zu dem kleinen Flüsschen Lauter um dort eine Wasseruntersuchung durchzuführen.

Die andere Gruppe durfte mit Frau Frey lernen oder das SuperLab ausprobieren.
Nachmittags wurde dann Lernen und SuperLab getauscht.
Die PTAs durften in Form eines Testes ihre physikalische Kompetenz unter Beweis stellen.
Danach ging es für Sie in einen "Kräutergarten".

Freitagabend ging dann etwa die Hälfte ins Theater. Dieser Weg entpuppte sich als ein Waldmarsch von etwa 45-60 min.
Das Theaterstück "3 Jahre und ein Tag" wurde in schwäbischer Mundart dargeboten. Dies war für alle "Nicht-Schwaben" ein wenig gewöhnungsbedürftig. Jedoch hat das Stück jedem gefallen.
Der Rückweg wurde dann zu einem Fackellauf, wobei gleich alle mitgebrachten Fackeln aufgebraucht wurden; zur Freude derjenigen, die samstags noch ins Theater gehen wollten.

Haus 2 hatte über 2 Stunden Spaghettisoße aus frischen Dosentomaten, Mr. Basilikum und Olivenöl gekocht. (Die restlichen Zutaten werden geheim gehalten). Nachdem 2 kg der 4 kg mitgebrachten Spaghetti verzehrt wurden, saß man wieder bei Bier und Wein am Feuer.

Ein Teil der anderen Leute hatten es sich in ihren Häusern gemütlich gemacht und dort bei Musik und ein wenig Alkohol den Abend genossen. Manche gingen freiwillig manche eher unfreiwillig früh ins Bett.

Samstag früh kam dann wieder das Weckkommando, um uns pünktlich um 7:30 aus dem Bett zu werfen. Da die Nächte immer länger und somit die Regenerationsphase immer kürzer wurde, fiel es allen sichtlich schwer so früh, frisch auf der Matte zu stehen.

Vormittags wurden dann die Gruppen vom Vortag getauscht, sodass alle die Möglichkeit hatten, alles mal zu machen.

Am Abend ging der Rest, der noch keinen Theaterbesuch hinter sich hatte, ins Theater.
Das Stück "Jottwehdee - vom Heimweh und Hinausweh" war wieder ein wenig mit schwäbischer Mundart versetzt, so dass sich "Kölner" und "Badener" doch ein wenig schwer damit taten, dem Verlauf des Stückes lückenlos zu folgen.

Auf dem Rückweg gab es dann eine kleine Überraschung in Form von einer mehr oder wenig schlecht ausgeführte "Horror" Einlage. Leider hatten die Assistentinnen den "Braten" bereits gerochen und Alarm geschlagen, so dass sich nur ein kleiner Teil der Leute wirklich erschreckte.

Am späten Abend erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, wobei festzuhalten ist, dass man sich untereinander sehr gut verstanden hatte.
Es wurden einige neue Freundschaften geknüpft, vor allen Dingen in den einzelnen Häusern.

Am nächsten Morgen mussten dann alle Häuser gegen ca. 10 Uhr ihre Wohnungen Besenrein verlassen - es gab Einiges zu tun. Diese Aufgabe wurde mehr oder minder schnell bewältigt.
Um 12 Uhr ging es dann wieder Richtung Stuttgart.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Aufenthalt auf der Sonnenmatte ein voller Erfolg war und sich dadurch ein Gemeinschaftsgefühl der Teilnehmer untereinander entwickelt hat, der auch ins Private übergreift.

Wir möchten ein ganz großes Lob an die begleitende Lehrerschaft und allen denjenigen, die uns den Schullandheim - Aufenthalt ermöglicht haben, insbesondere Frau Frey, die sich um fast alles mitgekümmert hat.

Es bedanken sich alle Teilnehmer des LG 57 und PTA 10!

Verfasst von Haus 2 (Patrick Gauthier, Lukas Gross, Patrick Kircher, Fabian Rex, Fabian Schuster, Alexander Tsapanidis und Daniel Vogelbacher) und Haus 6 (Lara Boss, Hanna Dehmer, Anja Herrmann, Jamie Hürter, Svenja Mertins, Carolin Schlöffel und Ulrike Ulmer)

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