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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
Lange Nacht der Wissenschaften Lange Nacht der Wissenschaften - auch im Institut Dr. Flad

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Eine Premiere der besonderen Art - verschiedenste Bereiche der Wissenschaften öffneten am Samstag Abend in Stuttgart einem interessierten Publikum seine Pforten, um einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen und Naturwissenschaften "zum Anfassen" zu bieten. Trotz eher zaghafter Information für das in Stuttgart neue Event nahmen viele Interessierte das äusserst vielseitige Angebot wahr; man konnte aus drei verschiedenen Touren auswählen, um bei Workshops, Vorträgen, Seminaren und Experimenten die wissenschaftliche Landschaft Stuttgarts und ihre Vertreter kennen zu lernen. Ging es nun um Forscherpreise, Wissenschaftsgeschichte oder plastische Chirurgie, um neue Erkenntnisse in der Bionik oder vierbeinige Roboter, um Design und innovative, zukunftsweisende Technologie - für jeden Geschmack war etwas dabei und kaum eine Frage blieb unbeantwortet.

Auch das Institut Dr. Flad bot mit drei verschiedenen Programmpunkten ein breites Spektrum der Chemie: Professor Schwedt von der TU Clausthal-Zellerfeld begeisterte sein Publikum mit zwei Experimentalvorträgen, das SuperLab bot Gelegenheit zum selbständigen Experimentieren für Jedermann.

"Chemiker entdeckt Produktverfälschung" - mit diesem Vortrag demonstrierte Professor Schwedt auf eindrückliche Weise, wie der Chemiker z.B. zwischen Safran und Gelbwurz unterscheiden kann, wie man Diabetikerkekse und "normale" eindeutig auseinanderhält und ob ein Speisesalz iodiert ist oder nicht - alles Fragestellungen, die den Verbraucher zum kritischen Hinschauen auffordern und die die Chemie klar und zweifelsfrei beantworten kann. "Chemie in Flammen" bot im wahrsten Sinne des Wortes ein Feuerwerk chemischer Pyrotechnik - aber nicht nur der Effekt stand im Vordergrund sondern das Verstehen der wissenschaftlichen Hintergründe, die das Staunen nicht mindern sondern im Gegenteil noch steigern. So lernte das Publikum, dass auch Wasser Feuer "erzeugen" kann, warum bengalisches Licht intensiv rot leuchtet oder wie erstaunlich harmlos Schwarzpulver zu verbrennen ist.

Wer anschließend auch noch selbst aktiv werden wollte, konnte das beim SuperLab tun - ohne lange Einführung stand hier das eigene Experiment im Vordergrund; die Gäste nahmen alltägliche Supermarktprodukte unter die experimentelle Lupe - und staunten, wieviel Chemie im Alltag steckt! Ob Sauerstoff im Badreiniger oder künstliches Carotin im Schmelzkäse - viele hatten bei der langen Nacht der Wissenschaften erstmalig selbst Gelegenheit, im Labor zu experimentieren - mit viel Spass und auch Erfolg!

Wir sind sicher, dass die Lange Nacht der Wissenschaften zu einer Stuttgarter Tradition wird, dass sie dazu beiträgt, Berührungsängste abzubauen und Spass und Interesse zu wecken, dass sie hilft, eine weitere Brücke zu schlagen zwischen den Wissenschaftlern und denen, die ihre Erkenntnisse jeden Tag nutzen.

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