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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.

Leistung zahlt sich aus: Sabine Schiek, PTA-Lehrgang 17

Oktober 2016

Sabine Schiek, PTA-Lehrgang 17 Das Institut Dr. Flad vergibt aus Überzeugung eine Leistungsprämie an Schüler*innen, die ihre Ausbildung mit überdurchschnittlichen Noten und zusätzlichem Engagement absolvieren. Sabine Schiek, PTA-Lehrgang 17, wurde nach ihrem Abschluss 2016 wegen ihrer sehr guten Leistungen die Rückzahlung des Schulgeld-Darlehens an den Förderverein in voller Höhe erlassen.

Unserer Institutszeitschrift "Der Benzolring" beantwortete sie ein paar Fragen:

100 Prozent Leistungsprämie, Gratulation. Wie haben Sie das geschafft?

Es ist mir nicht zugefallen! Ich bin immer gut vorbereitet in den Unterricht gegangen, auch wenn der Haushalt darunter manchmal gelitten hat. Mit 51 habe ich mir, nachdem meine Kinder jetzt groß genug sind, noch einmal einen Traum erfüllen wollen. Diese hohe Motivation war mit Sicherheit ausschlaggebend.

Wie sind Sie auf das Institut aufmerksam geworden?

Ich war beim Schnuppertag im Institut und da hat es mir gut gefallen. Es ist ein sehr familiärer Betrieb mit einer sich kümmernden Atmosphäre, das hat mich angesprochen.

Privatschulen müssen Schulgeld erheben. Wie fanden Sie das?

Schulgeld zu zahlen, war für mich nichts Neues. Der monatliche Betrag von 105 Euro am Institut erschien mir allerdings vergleichsweise moderat, da man andernorts ein Vielfaches davon bezahlen muss. Dennoch wusste ich nicht genau, wie ich das finanziell machen sollte.

Sie haben dann ein Darlehen vom Förderverein erhalten?

Ja. Ich dachte erst, ich könnte das gar nicht in Anspruch nehmen, das sei nur etwas für junge Leute. Aber Herr Flad hat mir die Möglichkeit eröffnet. Ich konnte dann meine Teilzeitstelle kündigen und mich ganz auf die Ausbildung konzentrieren.

Haben Sie schon eine Arbeitsstelle gefunden?

Da brauchte ich nicht lange suchen. Ich arbeite in der Apotheke, in der ich mein Praktikum gemacht habe: in der Kur-Apotheke in Bad Cannstatt. Der Chef hat mich – trotz meines Alters – gleich übernommen.

 

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