Für die Chancengleichheit in der Bildung setzt sich das Institut Dr. Flad seit Jahrzehnten ein. Es tut dies u.a. dadurch, dass nach Möglichkeit weder zwischen In- und Ausländern noch zwischen begütert und bedürftig unterschieden wird. Hierzu stellt die Schule seit Jahrzehnten Freiplätze und das Förderprogramm "Ausbildung bei guter Leistung kostenlos" zur Verfügung.
Seit der Gründung des Berufskollegs ist das Institut Dr. Flad eine international ausgerichtete Schule, die bis heute SchülerInnen aus 55 verschiedenen Ländern ausbildete. Die ausländischen SchülerInnen sind vollständig integriert.
Seit 1996 ist das Berufskolleg "Schule ohne Rassismus" und wird dieser Verpflichtung durch regelmäßige Seminare, Workshops und Einladungen an Gastreferenten gerecht. Den Internationalen Tag gegen Rassismus gestalten die SchülerInnen alljährlich selbst.
Seit Jahrzehnten betreibt die Schule aktiv Umwelterziehung gemäß den Empfehlungen der UNESCO. Sie tut dies im Rahmen des Unterrichts und außerdem bei nationalen und internationalen Umweltprojekten (teils als Koordinierungsstelle). Einige Beispiele:
Seit 1994 ist die Schule Anbieterstelle des Internationalen Jugendprogramms. Zahlreiche SchülerInnen haben die Auszeichnungen in Bronze, Silber oder Gold bislang erhalten und durch ihr vielfältiges Engagement Qualifikationen wie z.B. Teamfähigkeit, Disziplin, Ausdauer oder Aufgeschlossenheit unter Beweis gestellt.
Schlüsselqualifikationen werden natürlich auch und vor allem im Rahmen der regulären Ausbildung nachhaltig vermittelt.
Der "International Award of Young People" geht auf Kurt Hahn zurück, den Gründer des Internats Salem.