Mit unserem Archiv gewinnen Sie einen Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten am CHF. Die chemischen Wissenschaften lassen sich nämlich nicht isoliert von der Gesellschaft betrachten; im Gegenteil: gerade die Chemie mit ihren Anwendungen im Alltag und in der Industrie ist vielschichtig mit dem gesellschaftlichen Leben verknüpft.
Die Themen der Stuttgarter Chemietage spiegeln dies wider - insbesondere auch im Hinblick auf den Chemieunterricht an den Schulen - und tragen so der Bedeutung der Chemie Rechnung.
Hier können Sie sehen, wie die jeweiligen Programme im Lauf der Jahre waren und wer zu unseren Gästen gehörte; darunter auch Nobelpreisträger wie Jean-Marie Lehn und Paul Crutzen.
Die UN-Generalversammlung hat das Jahr 2011 als
Internationales Jahr der Chemie deklariert. Wie im deutschen Jahr der Chemie 2003 führten wir die 15. Stuttgarter Chemietage im Jahr 2011 so durch, dass wir jeden Monat ein oder zwei Vorträge bzw. Workshops in Zusammenarbeit mit den Universitäten Hohenheim und Stuttgart anboten.
» Bilder und Berichte der Chemietage-Veranstaltungen 2011
11. Stuttgarter Chemietage und Jahr der Chemie 2003
Die 11. Stuttgarter Chemietage fanden 2003 statt, im Jahr der Chemie. Deswegen wurden die 11 Veranstaltungen der 11. Stuttgarter Chemietage in das Jahr der Chemie in Stuttgart integriert, das von der Universität Stuttgart, der Universität Hohenheim und dem Institut Dr. Flad organisiert wurde. Die Schirmherrschaft hatte der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster übernommen.
Jahr der Chemie 2003 in Deutschland
Die Chemieorganisationen in Deutschland begingen gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung das Jahr 2003 als "Jahr der Chemie", um die Erfolge und Perspektiven der Chemie einem breiten Publikum darzustellen. Das Jahr der Chemie 2003 führte die Tradition der vorangegangenen themenbezogenen Jahre (Jahr der Physik 2000, Jahr der Lebenswissenschaften 2001 und Jahr der Geowissenschaften 2002) fort.
Ausgerichtet werden diese Themenjahre vom BMBF und der vom Ministerium, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und den großen Forschungsorganisationen getragenen Initiative "Wissenschaft im Dialog". Ziel ist es, den Dialog zwischen Wissenschaftlern und interessierter Öffentlichkeit zu fördern. Im Jahr der Chemie wurde dieser Anspruch erweitert: die Bedeutung der Chemie als einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland sollte herausgestellt werden. Da sich alle relevanten Chemieorganisationen beteiligten, gab es ein sowohl thematisch als auch geographisch flächendeckendes Programm.
Weitere Informationen unter www.jahr-der-chemie.de
Jahr der Chemie 2003 in Stuttgart
Das Jahr der Chemie in Stuttgart wurde von einem Gremium aus Vertretern der beiden Universitäten und dem Institut Dr. Flad koordiniert. Von Januar bis Dezember konnten mit insgesamt 34 Veranstaltungen in Stuttgart ca. 10.000 Teilnehmer für die Chemie begeistert werden. Die Spanne der Veranstaltungen reichte dabei von Vorträgen und Workshops über Ausstellungen bis hin zu einem Jahrmarkt der Chemie. Auch ein Schülerwettbewerb unter dem Motto "Chemie prägt unser Leben" begeisterte zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Landes Baden-Württemberg.
Im Rahmen der vielen Veranstaltungen ist es gelungen, die Faszination des Faches Chemie als moderne, alltagsnahe Wissenschaft einem großen Publikum zu vermitteln, sei es Schülern, Studierenden und Lehrenden anderer Fachrichtungen oder interessierten Bürgern.
"Bilanz" des Jahres der Chemie 2003 in Stuttgart
Rückblicke, Berichte und Bilder zu den verschiedenen Veranstaltungen in Stuttgart finden Sie auf zahlreichen Seiten unter www.jahr-der-chemie-stuttgart.de
Die 10. Stuttgarter Chemietage fanden statt vom 29. September bis zum 6. Oktober 2001.
Eine Woche anspruchsvolles Programm
Ein großes Familientreffen der Chemie wurde mit den 10. Stuttgarter Chemietagen vorbereitet, denn sie sollten rund um den 1. Oktober 2001 einen außergewöhnlichen Rahmen für den 50. Institutsgeburtstag bieten.
Bereits am 29. September trafen sich Ehemalige aus aller Welt aus 50 Lehrgängen beim Besuch des Instituts. Der gemeinsame Abend blieb dem Gespräch und der Wiedersehensfreude vorbehalten. Auch der "Senior" Dr. Manfred Flad freute sich darauf, alle wieder zu sehen, die er einst ausgebildet hat. Am Vormittag des 30. September konnte man Stuttgart auf den Spuren Casanovas neu entdecken oder an einer Sonderführung durch die Wilhelma teilnehmen.
Festlich wurde der Institutsgeburtstag am 1. Oktober begangen. Nobelpreisträger Prof. Dr. Paul Crutzen hielt den Festvortrag. Nach einem kleinen Empfang im Institut begonnen am Nachmittag die mit Spannung erwarteten Experimentalvorträge an der Universität Hohenheim.
Der Festabend im Stuttgarter Kongresszentrum "Liederhalle" bot ein attraktives Programm und ein leckeres Buffet. Dennoch blieb an diesem Abend genügend Zeit für weitere persönliche Gespräche.
"Chemische Leckerbissen" (Vorstellung neuer "Flad-Preisträger") und viele Aktionen bot auch der vierte Veranstaltungstag (2. Oktober) an der Universität Stuttgart .
Fast nahtlos daran schloss sich vom 4. bis 6. Oktober die GDCh-Lehrerfortbildung am Institut Dr. Flad unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Menzel von der Universität Hohenheim an, bei der neue Wege des einfachen, umweltfreundlichen und sicheren Experimentierens vorgestellt wurden.
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