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Theater-Projekt "Die Chemie muss stimmen"
von Angela Jelic (Schuljahr 2003/04)
Einleitung | ||
Hauptteil | ||
Aufgabenverteilung | ||
Kostüme und Requisiten | ||
Herstellung der Kostüme und Requisiten | ||
Meine Textpassagen und Spieleinsätze | ||
Resümee |
Bilder, Videoausschnitte und Berichte zur Aufführung finden Sie auch im Benzolring online:
"Die Chemie muss stimmen" - Aufführung der Theater-AG ein voller Erfolg
Einleitung | zum Seitenanfang |
Die Idee, eine Projektarbeit mit chemischer Fragestellung theoretisch wie auch praktisch zu erarbeiten und mit einem Theaterstück umzusetzen, wurde vom Lehrgang 53 ins Leben gerufen. Die sechs Schülerrinnen und Schüler*innen des Lehrgangs 53 waren sozusagen die Gründergruppe des Theaterstückes "die Chemie muss stimmen". Die Hilfe so ein Theaterstück in Szene zu setzten bekamen die sechs von Herrn Andreas Frey. Er ist Mitarbeiter des "Dein Theaters", Regisseur und Spielpädagoge und bekam den Auftrag, sich des Projektes und der Theaterführung anzunehmen. Da die Fragestellung der Projektarbeit natürlich auf chemischen Grundlagen beruht, beschlossen die Schüler*innen eine Art theatralische Zeitreise durch die Geschichtsepochen der Chemie zu erzählen und wiederzugeben. Angefangen mit der Weltschöpfung und der Chemie als Naturwissenschaft über die Steinzeit, wo das Feuer entflammt wurde, die Bronzezeit mit all ihren Farben und Kunsthandwerken, das antike Griechenland und seine Hochkulturen, Paracelsus und seine Alchemie, die Jahrmärkte und der Quacksalber, über Lavoisier`s Analyse und Synthese, "Wahlverwandtschaften", eine Szene aus Goethes Roman, über das Periodensystem und der organischen Chemie, bis hin zum Atommodell und dem heutigen Kunststoff. Als das neue Schuljahr anfing und wir, der Lehrgang 54, unsere Ausbildung antraten, stellten uns die sechs Schülerrinnen und Schüler*innen der Lehrgangsstufe 53 das Theaterprojekt vor, mit dem Ziel einige von uns zum mitspielen zu bewegen und gleichzeitig die Möglichkeit zu eröffnen im ersten Semester seine Projektarbeit zu beginnen. Da ich schon immer großes Interesse hatte Theater zu Spielen und die Chance nicht verpassen wollte, konnte ich mich schon bald als Mitglied der Theatergruppe zählen.
Hauptteil | zum Seitenanfang |
Aufgabenverteilung | zum Seitenanfang |
Bei der ersten Besprechung stellte sich Herr Frey uns vor und war sichtlich begeistert, dass sich doch einige mehr für das Projekt begeistern konnten als er angenommen hatte.
Die erste Herausforderung bestand darin, die einzelnen Aufgabengebiete unter den Theatermitgliedern aufzuteilen. Für mich stand schon von Anfang an fest, dass ich beim Schauspiel mitwirken wollte. Ich hatte in meiner Schulzeit schon immer den Wunsch gehabt eine Theaterarbeitsgemeinschaft zu gründen, doch leider haben sich nie genug Interessanten gefunden, um dies zu verwirklichen und in die Tat umzusetzen. So sah ich gleich meine Gelegenheit einen alten Wunsch heute in die Tat umzusetzen. Schauspiel war aber nicht das einzigste was ich mir zur Aufgabe machte, da das kreieren und schneidern von Kostümen für das Theaterstück mich mindestens genauso begeistert hatte, wie das Schauspiel. So entschied ich einwenig auf der Bühne zu spielen und mich gleichzeitig um die Kostüme zu kümmern. Und da die Kostüme und die Requisiten in einem Theaterstück engen Bezug zu einander haben, wurde auch dies ein Teil meiner Aufgabe.
Als Schauspieler hat man immer die Verantwortung seinen Text zu lernen und jeder Zeit auswendig aufsagen zu können. Für die Requisiten und die Kostüme musste ich immer wissen, wann welche Requisite benötigt wird, um sie zu jeder Probe an den Richtigen Platz zu legen, damit die Schauspieler so gleich ihre Sachen, die sie benötigen, finden und nicht zuletzt ein reibungsloser Verlauf bei der Aufführung hinter der Bühne verlaufen kann.
Kostüme und Requisiten | zum Seitenanfang |
Die aller erste Szene auf der Bühne begann mit dem Satz "Die Chemie muss Stimme". Dort gingen vier Schauspielerinnen auf die Bühne, die mit Labormänteln bekleidet waren. Damit sollte gleich die Chemie in den Vordergrund gestellt werden und deutlich zeigen, dass das Stück auf die Chemiegeschichte aufbaut.
Die zweite Szene zeigt einen Sprecher, der mit einem roten Mantel und einem Hut (Sprechermützchen) auf der Bühne auftritt. Unser Gedanke war dieser, dass alle Sprecher, die einen bestimmten Part aus der Chemiegeschichte erzählen, einheitlich gekleidet und deutlich hervorgehoben werden sollten. Auf die Anfertigung der Sprechermäntel gehe ich später noch einmal näher drauf ein.
Bei der nächsten Szene spiegelten die Schauspieler genau die heutigen Vorstellungen und Gedanken der Chemie wieder. Diese Szene ist sehr realitätsbezogen und auf Grund dessen haben wir uns für Kostüme aus der heutigen Mode entschieden gehabt.
Nach der Weltschöpfung trat wieder ein Sprecher auf die Bühne und hat diesmal zusätzlich eine Brille auf der Nase sitzen. Er sollte sehr intelligent und weise wirken und somit beschlossen wir dies mit einer Brille zu verdeutlichen.
Folgt man dem Manuskript und der Aufführung Schritt für Schritt weiter, so gelangen wir zu: "Die Methode wissenschaftlicher Erkenntnisse sind": Hier kamen nun einige Requisiten zum Einsatz. Sie wurden von Schauspielern reingetragen, die alle komplett schwarz gekleidet waren. Dies lässt die Requisiten mehr im Vordergrund erscheinen. Wir benötigten für diese Szene Steine, Ast mit Schmetterling und Fernglas, Tropenhelm, Erlenmeyerkolben, Block und Stift, Rollband, ein Schafs- und Wolfskopf und zuletzt einen Klobus. Es wurde auch ein Bild von Gotthold Ephraim Lessing hoch gehalten, welches ebenfalls zur Requisite zählt und ich zur Herstellung dieses Bildes und denen die noch folgen werden, ebenfalls später drauf zurück kommen werde.
Der nächste Part ist wieder einer aus der heutigen Sicht der Bürger. Die Schauspieler trugen deswegen wieder moderne und lässige Kostüme (Klamotten). |
Von der Neandertalerszene tritt die Geschichte in eine Zeit über, wo sich der Mensch mit dem Tod auseinandersetzen musste. Hier wurden lediglich Tannenäste verwendet, die über die Schauspielerin gelegt wurden.
Eine neue Zeit beginnt, als die Bronze erfunden wurde. Die ersten Farben fanden ihren Einsatz und so präsentierten wir eine Modenschau, wo den Schauspielerinnen einfach bunte Tücher auf kreative Weise umgehangen wurden. Zusätzlich bemalten wir Leder um der damaligen Zeit auch wirklich treu zu bleiben. Verziert wurde das ganze mit Ketten, Ringen und Amuletten, ebenfalls aus geschnitztem Holz und Knochen, die als Requisiten eingesetzt wurden.
Die weißen Umhänge wurden auf die Schultern gelegt und mit einem einfachen Strick um die Hüften zusammen gebunden. Danach folgte gleich anschließend eine Szene, wo Bilder mit Hochkulturen von den Schauspielern reingetragen und dem Publikum entgegenzeigten wurden. |
Als Empedokles in den Kreis der Philosophen trat, stellte er die vier Urstoffe Feuer, Luft, Wasser und Erde vor, die wir mit Seidentüchern kostümierten. Jedes Tuch dazu wurde mit entsprechender Farbe gefärbt und einzeln angefertigt, indem es von uns genäht wurde. Da man sich die Urstoffe so vorstellte, das Feuer der Farbe rot, Luft der Farbe Weiß bis hellblau, Wasser der Farbe Blau und Erde der Farbe braun entsprich, färbten wir die Tücher dementsprechend. Ebenfalls bei Liebe und bei Hass. |
In der Zeit der Alchemie angelangt, wurden die Kostüme für den Alchemisten und den Naturphilosoph Paracelsus so ausgewählt, dass jeder eine individuelle Persönlichkeit abgibt. Wir entschieden uns für einen langen, grauen Umhang und eine schwarze, glitzernde Mütze. Zusätzlich bekam der Alchemist eine große, dreieckige Goldkette um den Hals gelegt, die er stets stolz ins Publikum hielt. |
Der Jahrmark früherer Jahrhunderte stellt eine Szene dar, bei der die Schauspieler mit bunten Kostümen auf der Bühne erschienen. Hier wird zuerst eine bemalte Leinwand rein getragen, hinter der ich mich mit einer Halbmaske aus der damaligen Zeit verberge und mit einem gelbgrünen Kleid bekleidet bin. Anschließend wurden noch Tisch und Holztablett auf dem sich Requisiten wie Tiegel, Salben, ein Kieselstein zur Darstellung eines abgebrochenen Zahnes, Hammer und Zange befinden, von den Schauspielern rein getragen. Im Mittelpunkt steht der Quacksalber, den wir mit einem schwarzroten Umhang, goldschwarzem Hemd und einem roten Hut kostümiert hatten. Die schaulustigen Zuschauer trugen einfache Alttagskleidung von damals. Das sind zum Beispiel lange Röcke, Tücher oder Mützen als Kopfbedeckung.
Eine Szene, in der wieder mehr Requisiten zum Einsatz gekommen sind, ist bei der Melodie von "Der Mond ist aufgegangen". Hier wurden wieder Äste verwendet, ein Wanderstock, weiße Steine und ein hell leuchtender Mond mit Sternen, die alle einzeln auf Schablone aufgemalt und zurechtgeschnitten waren. Der Sprecher hatte hier keinen Sprechermantel, sondern einen kurzen Umhang mit Halstuch und trug einen Hut als Kopfbedeckung. |
Die nächste Szene beschreibt das Atommodel, indem wir die Schauspieler eine große Halbkugel als die Atomhülle und drei kleine Kugeln, die als Elektronen den Kern umkreisen darstellen ließen. Die Kugeln bestehen alle aus Styropor und konnten somit sehr leicht von den Schauspielern im Rhythmus bewegt werden.
Herstellung der Kostüme und Requisiten | zum Seitenanfang |
Ansprechpartner für die Kostüme war Frau Knepper und für die Requisite Frau Haas. Beide sind Mitarbeiterinnen vom Dein Theater und haben uns geholfen all unsere Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Die meisten Kostüme und Requisiten haben wir vom Dein Theater gestellt bekommen. Es wäre gar nicht die Zeit gewesen alles selber herzustellen. So haben wir viele der Requisiten einfach nur überarbeitet. Natürlich haben wir auch einige Gegenstände selbst hergestellt und bemalt. Zum Beispiel die Hexenbesen und die Keulen für die Neandertalerszene.
Die Bilder, die wir in manchen Szenen ins Publikum zeigen, wurden von uns bearbeitet indem wir an den Kanten der Bilder mit einem Teppichmesser langgeschnitten haben, um sie so von den schon verblassten Rändern abzutrennen. Nicht nur so erhielten die Bilder eine bessere Wirkung, sondern wir malten auch viele Stellen die verblasst waren, einfach mit schwarzen Edding nach.
Da wir uns Aufgrund der vielen unterschiedlichen Zeitepochen, in dem Theaterstück , auf Bücher zuwenden mussten um die richtigen Fotos für die richtige Zeit zu verwenden, mussten wir sogar ein Bild selber aufziehen, da dieses sehr bedeutend für unsere Aufführung war, aber wir es leider nicht beim Dein Theater zur Verfügung hatten. Dazu haben wir ein dickes Stück Pappe genommen, das Bild was wir benötigt haben vergrößern lassen, um es dann genau auf die Pappgröße zuschneiden zu können. Anschließend wurde das Foto gut mit Kleister bestrichen, auf die Pappe geklebt und mit einem Roller faltenfrei gebügelt. Um zu verhindern, dass die Pappe sich später nicht nur zu einer Seite krümmt, wird die andere Seite der Pappe ebenfalls eingekleistert und mit einem Blatt beklebt. Somit wird erreicht, dass die Pappe gleichzeitig von beiden Seiten beim eintrocknen des Kleisters angezogen wird und gerade bleibt.
Das erste von uns angefertigte Kostüm war der sogenannte Sprechermantel. Da es doch einige Sprecher auf der Bühne waren, einigten wie uns drei Mäntel zu nähen, die unterschiedliche Größen hatten. Dazu haben wir in der Schule die Maße von den Schulter, die Armlänge und die Größe der einzelnen Personen mit einem Maßband abgemessen und die Daten gleich an Frau Knepper geschickt, damit sie gleich die Muster vorbereiten konnte. Bei einem Einzeltreffen mit Frau Knepper hat sie uns dann genau gezeigt wie wir den Mantel zusammennähen müssen. Als Grundstoff dienten uns alte Bettlaken, die wir nach dem Mustern, das auf Krepppapier aufgemalt war, als erstes in Einzelteile ausschneiden mussten, um sie dann anschließend zusammennähen zu können. Nun wurden die Mäntel noch gefärbt, damit sie auch einen starken Effekt auf der Bühne wiederspiegeln und dem Zuschauer genau vermitteln sollten, wer der Redner oder Sprecher ist.
Es wurde damit begonnen, dass die Mäntel erst mit Wasser nass gemacht worden sind und dann erst für ca. zwanzig Minuten komplett in der Farbe eingetaucht blieben.
Vergleich der Sprechermäntel vor und nach dem Färben:
Vorher | |
Nachher |
Alle verwendeten Kostüme:
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Die Weltschöpfung
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Die Alchemie:
Zu den ursprünglichsten menschlichen Vorstellungen gehört die Multiplikation, das heißt die Vermehrung . Dieser Vermehrungsglaube stammte aus der Zeit, als aus Nomaden sesshafte Ackerbauern geworden waren. Sie Züchteten Roggen und wussten, das aus einem einzigen Korn eine menge neuer Körner in der Ähre entstanden. So glaubte der Alchemist seit dem Mittelalter an einen Stoff, der Fähig war, Gold zu vermehren, der aus unedlen Metallen edle machen konnte, einen Stoff der alle Krankheiten heilte, der verjüngend wirkte und der die Kraft hatte einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Dieser geheimnisvolle Stoff erhielt den Namen "Stein der Weisen"
Auf dem Weg zum Stein der Weisen stellten die Alchemisten unter anderem Ammoniak, Schwefelsäure, Salpetersäure, königliches Wasser, Äthanol, Pottasche, Kalilauge und nicht zu letzt das Porzellan her.
Die Alchemie brachte auch medizinische Theorien hervor: Krankheiten stellte man sich als Störung im Gleichgewicht des chemischen Systems im Körper vor, die mit chemischen Mitteln zu kurieren war.
"Aufgaben der Alchemie ist nicht Gold zu machen, sondern Arzneien", forderte der Arzt und Naturphilosoph Paracelsus. Er gilt als Begründer der pharmazeutischen Chemie im 16. Jahrhundert -
Jahrmarkt:
Einen Akt lang spielte man Theater
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Materie
Der Chemiker versteht unter dem Begriff "Stoff" die vorliegende Materie. Bei aller Materie, die uns umgibt, unterscheidet er zwischen Reinstoff und Gemisch.
Reinstoffe sind entweder Elemente oder Verbindungen, die keinerlei Beimengen Andere Stoffe enthalten.
Elemente sind Stoffe, die durch chemische Reaktionen nicht mehr in andere Stoffe zerlegt werden können. Zum Beispiel Gold. Alle Stoffe sind aus Elementen Aufgebaut.
Verbindungen sind Kombinationen von zwei oder mehr Elementen. Wobei die Verbindungen andere Eigenschaften als die Elemente. Zum Beispiel Wasser. Aus Wasserstoff und Sauerstoff zuasmmengesetzt, H20.
Die kleinste Einheit von Verbindungen werden Moleküle genannt.
Ein Gemisch setzt sich aus mehreren unterschiedlichen Stoffen zusammen. Zum Beispiel Luft.
Materie kann auftreten als Feststoff, als Flüssigkeit, oder als Gas.
Materie hat qualitative Eigenschaften, das sind Eigenschaften, die nicht mit Zahlenwerten erfassbar sind, wie zum Beispiel Geschmack und Geruch.
Materie hat quantitative Eigenschaften, das sind Eigenschaften, die Messbar sind und in Zahlenwerten und Einheiten angegeben werden können, wie zum Beispiel Dichte und Schmelztemperatur. -
Periodensystem
Die Idee, dass alle Stoffe aus unteilbaren kleinsten Bausteinen bestehen, hatten griechische Denker schon vor mehr als 2000 Jahren. Das Wort Atom ist eine Ableitung vom griechischen "atomos", was unteilbar bedeutet. Jedes Element besteht aus einer bestimmten Sorte von Atomen. Es gibt als so viele Atomsorten, wie es Elemente gibt.
Der Chemiker machte sich Gedanken darüber, ob die Elemente irgendwie geordnet sind. Und am Ende des 19. Jahrhunderts beobachtete man, dass es offenbar "verwandte" Elemente mit ähnlichen Eigenschaften und Verhalten gab, die in bestimmten Abständen, also periodisch auftraten. Es entstand das sogenannte Periodensystem der Elemente.
Resümee | zum Seitenanfang |
Das Theaterprojekt hat bei mir einen bleibenden Gedanken hinterlassen, der auf jeden fall sehr positiv ist. Ich hätte nie gedacht, dass so ein Auftritt von so vielen Faktoren abhängt. Seien es die Schauspieler, die Leute für die Requisiten und die Kostüme, bis hin zu den Technikern, wir alle wären ohne gegenseitiges Vertrauen und Teamgeist nicht zum Ziel gekommen. Obwohl das Projekt am Anfang ein ziemliches Durcheinander war und viele es nicht für ernst genommen haben, ist am Ende ein sehr gutes Ergebnis entstanden, dass eigentlich keiner erwartet hatte. Ich selbst hatte vor der Aufführung ein ziemlich schlechtes Gefühl, da viele Leute ihren Text noch gar nicht auswendig konnten und in der Generalprobe nichts funktioniert hat. Aber wo die Gäste dann so langsam den Saal füllten, machten wir uns gegenseitig Mut und versuchten unsere Aufregung ein wenig zu sänftigen. Als dann um zwanzig Uhr die Aufführung begann und die ersten auf die Bühne gingen, ist auch die Aufregung automatisch verflossen, da man selbst hinter der Bühne viel zu tun hat.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal den lieben Mitarbeitern des Dein Theaters danken, die uns mit ihrer professionellen Art unterstützt haben, denn ohne sie wäre der Auftritt nicht halb so gut geworden.
Ich finde es gut, dass es weiter hin ein Theaterprojekt an unsere Schule gibt und ich würde auch jedem dazu raten. Hätten wir ein wenig mehr Zeit, um uns um das Projekt zu kümmern, hätte ich es auf jeden Fall weiter verfolgt, aber ich finde, wenn man so etwas anfängt, dann sollte man mit Leib und Seele dabei sein.
Gemeinsame Probe in der Schule
Bei der Vorbereitung
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"Die Chemie muss stimmen" - Aufführung der Theater-AG ein voller Erfolg
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