"Die Chemie muss stimmen"
Aufführung der Theater-AG ein voller Erfolg
Die Vorgeschichte der Theatergruppe
Bilder und Videoausschnitte zur Aufführung am 16. Juni 2004 in Stuttgart
Im vergangenen Jahr wurde das "Dein Theater Stuttgart" vom Institut Dr. Flad für ein Projekt zum Jahr der Chemie 2003 engagiert. In einem dreiviertel Jahr entstand unter der Anleitung des Regisseurs und Spielpädagogen Andreas Frey das Stück "Die Chemie muss stimmen - eine Geschichte der Chemie vom Urstoff bis zum Kunststoff".
Die Schülerinnen und Schüler haben sich am 23. Juli 2003 zum ersten mal mit Herrn Frey im Institut getroffen, um das Projekt zu planen. Als erstes hat sich die "Gründergruppe" aus dem LG 53 (Katrin Götz, Wiebke Knüppel, Victor Jarek, Andreas Kalchschmid, Christoph Sandler, Johann Straßner) auf das Thema geeinigt. Es wurde beschlossen, eine Art Zeitreise durch die Geschichtsepochen der Chemie zu erarbeiten und daraus eine Aufführung zu entwickeln.
Im Verlauf der nächsten Treffen wurden die Stationen des Stückes festgelegt und eine umfassende Stoffsammlung (Literatur und Bildmaterial) angelegt, damit Herr Frey ein Textmanuskript erstellen konnte. Während der Schreibphase hat sich der LG 53 um weitere Mitspieler aus dem LG 54 gekümmert, so dass zum Schluss eine Theatergruppe von 20 Schülerinnen und Schülern dastand. So konnten die Rollen verteilt und die konkreten Aufgaben zugewiesen werden (Requisiten herstellen, Kostüme besorgen, Regieassistenz, Konzept für die Bildprojektionen erarbeiten, Aufführungsraum organisieren, Probenpläne erstellen, Programmheft konzipieren, Probenfotos machen, etc.).
Nach der ersten Leseprobe des nun bestehenden Textmanuskriptes, kam die Idee auf, die Schulband in das Projekt zu integrieren. Auf der nächste Probe erschienen dann, hoch motiviert, die Musiker und bereicherten von nun an mit ihren Instrumenten die Inszenierungsarbeit. Da in dem Stück auch Gesangseinlagen dazugehören, probt die Schauspielerin Frau Gesine Keller von Dein Theater Stuttgart mit den Sängerinnen und Sängern die Lieder und macht mit ihnen Übungen zur Stimmbildung.
Requisiten und Kostüme werden unter professioneller Anleitung aus dem Theater hergestellt und sorgen in den Proben für schöne Effekte.
Nach den Pfingstferien werden alle Theaterfäden zusammengesponnen, damit zum Schluss eine schöne, kurzweilige und nicht zuletzt lehrreiche Aufführung am 16. Juni in der Liederhalle Stuttgart zustande kommen kann.
Mitwirkende: |
Spieler: Instrumentalisten: Requisite: Kostüme: Projektionen: Technik: Programmheft: Probenfotos: |
Stichworte zum Inhalt: | Die Schöpfung / Chemie als Naturwissenschaft /Steinzeit / Das Feuer / Bronzezeit / Kunsthandwerk / Farben/ Hochkulturen / antikes Griechenland / Alchemie / Paracelsus / Der Quacksalber / Buchdruck / Naturwissenschaftler als Zauberkünstler / Lavoisier / Analyse und Synthese / Materie: ein Definitionsversuch / "Wahlverwandtschaften", eine Szene aus Goethes Roman / Das Periodensystem / Vom Maggi zum Dynamit / Organische Chemie / Atommodell / Kunststoff |
Datum und Ort: | 16. Juni 2004, 20.00 Uhr (Spieldauer ca. 2 Stunden mit Pause) Im Schillersaal des "Kultur und Kongresszentrum Liederhalle" in Stuttgart |
Eintritt: | 10,- € (an der Abendkasse) oder im Vorverkauf 8,- € per E-Mail |