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Institut Dr. Flad
Berufskolleg für Chemie, Pharmazie, Biotechnologie und Umwelt

Ausbildung mit Markenzeichen. Seit 1951.
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Bärlauch Brombeere Gänseblümchen Gewöhnlicher Wurmfarn Hirtentäschel Hopfen Klatschmohn Kleiner Odermennig Ringelblume Waldmeister Winter-Linde

Deutscher Name:

Gewöhnlicher Wurmfarn

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Lateinischer Name: Dryopteris filix-mas (L.) SCHOTT
Familie: Aspidiaceae (Schildfarngewächse)
Fundort: Wald
Funddatum: Juli
Blütezeit: Juli - September
Droge: Wurmfarnwurzelstock, Farnwurzel
Inhaltsstoffe: Acylphloroglucinole u.a. Aspidinol, Albaspidin, Filixsäure Gerbstoffe
Geringe Mengen an ätherischem Öl
Verwendungen: In der Homöopathie bei Sehschwäche durch Schädigung der Sehnerven.
In der Anthroposophie bei Verdauungsbeschwerden.
Anmerkungen: Der Gewöhnliche Wurmfarn ist giftig! Da Wurmfarn früher innerlich als Entwurmungsmittel eingesetzt wurde und es bereits bei Anwendung therapeutischer Dosen oft zu Durchfall, Übelkeit und Kopfschmerzen, sowie es bei Überdosierung und auch individueller Überempfindlichkeit zu Vergiftungen mit Leberschädigung und Sehstörung bis zur Erblindung kam, ist diese Anwendung obsolet, da es inzwischen besser verträgliche und wirksame Alternativen gibt.
Kathrin Glemser, PTA 11

 

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